Notiz an mich selbst: Wenn ich wieder mal meinen Bootloader ruiniere, indem ich einen neuen Kernel mit make install zu installieren versuche und dadurch den Grub mit einem kaputten Lilo überschreibe, dann helfen diese beiden Kommandos in einer Grub-Shell, die ich auf den gängigen Live-CDs einfach aufrufen kann:
grub> root (hd0,1)
grub> setup (hd0)
Die Parameter (hd0,1) bzw. (hd0) gelten so für mein Notebook, das muß nicht überall so aussehen.
Bislang habe ich versucht, die Partition zu chrooten und grub-install /dev/hda auszuführen, bei Arch-Linux geht das aber nicht, ich denke da die Device-Nodes nicht auf der Platte liegen.
Das ist das Schöne am Grub: Notfalls kann man die cmdline noch editieren, bevor man sie startet. Sehr nützlich fand ich das beim experimentieren mit verschiedenen Framebuffer-Devices, Auflösungen und Farbtiefen.