Nicht übertrieben: Ich habe mir das Video mit offenem Mund angesehen. Sowas muß gebaut werden! Eine Art Stroboskop, mit dem fallende Tropfen ‚eingefangen‘ werden können. Wow!
Jahr: 2006
Fake Fnordlicht
Ein Fnordlicht habe ich seit einiger Zeit zu Hause, das ist eine niedliche Lampe, und auch ein gutes Projekt um auf Mikrocontroller neugierig zu machen. Die RGB mood lamp macht zumindest das wichtigste (Farben wechseln) auf Basis eines PIC statt eines AVR.
PingPongPixel
Ein Display in 1,8×2,4 Metern klingt interessant, oder? Aber drei Stunden Aufbauzeit für ein Bild lassen das PingPongPixel irgendwie auch nicht videotauglich wirken…
GP2X-Breakout
Das GP2X reizt mich ja schon, seit ich eines in der Hand hatte. Das Breakout Board macht es (fast) unwiderstehlich…
Cheat-Sheet für die Kommandozeile
Einerseits bewege ich mich jeden Tag in der Shell und bin mir auch klar darüber, wie mächtig man dort ist. Andererseits leide ich unter einem furchtbaren Siebhirn. In den Linux Command Line Tips stehen eine Reihe gängiger Kommandos mit passenden Parametern. Sehr hilfreich!
Atheistische Zitate
I contend that we are both atheists. I just believe in one fewer god than you do. When you understand why you dismiss all the other possible gods, you will understand why I dismiss yours. Diese Aussage von Stephen Roberts ist nur der Anfang einer längeren Sammlung. Noch eins von George Bernard Shaw: The fact that a believer is happier than a skeptic is no more to the point than the fact that a drunken man is happier than a sober one.
Bilder betrachten mit feh
Bis jetzt nutze ich gThumb, wenn ich mich in einem Verzeichnis voller Bilder zurechtfinden will, bzw. display aus dem ImageMagick-Paket wenn ich nur ein einzelnes Bild anzeigen will. Informationen über Bilder — Format und Größe — liefert identify, ebenfalls aus ImageMagick.
Seit gerade eben sieht es aber so aus, als ob das der Vergangenheit angehört: feh ist ein kleiner (das Arch-Installationspaket umfaßt nur 245kB) und schneller Betrachter mit vielen Features.
Ein paar Beispiele:
feh .
— Zeigt eine Slideshow aller Bilder im aktuellen Verzeichnis an, mit Klick kommt man zum nächsten Bild, ‚q‘ schließt das Fenster, auf Rechtsklick gibt es ein Menü.feh -I .
— Erstellt einen Index aller Bilder im aktuellen Verzeichnis, jeweils mit Angabe des Namens, der Auflösung und der Dateigröße.feh -t .
— Erstellt einen ‚klickbaren‘ Index, mit dem die einzelnen Bilder direkt in groß geöffnet werden können.feh -l .
— Listet alle Bilder im aktuellen Verzeichnis in Textform auf, jeweils mit Format und Größen.feh -R 10 http://www.berlin.de/.img/webcam/webcam.jpeg
— Stellt alle zehn Sekunden ein aktualisiertes Bild der Webcam dar. Geholt wird mit wget.
Dies und vieles mehr verrät die Hilfe (feh -h).
Internet, Hals über Kopf
Man kann Nachbarn aus dem eigenen WLAN vertreiben indem man verschlüsselt. Mehr oder weniger gut. Definitiv lustiger ist der Upside-Down-Ternet-Ansatz: Entweder wird sämtlicher Traffic auf kittenwar.com weitergeleitet, oder — wesentlich witziger — alle Bilder in Webseiten werden senkrecht gespiegelt oder unscharf gefiltert ausgeliefert.
Nacktesk
Das Wort habe ich Gestern in der Monk-Folge ‚Mr. Monk in Las Vegas‘ gehört und mich erstmal eine Weile nicht mehr eingekriegt:
Natalie: Mr. Monk, die sind nicht nackt.
Monk: Sie sind nacktesk.
Natalie: Da haben Sie recht, sie sind nacktesk.
Oder englisch:
Natalie: Mr. Monk, they’re not naked.
Monk: They’re naked-ish.
Natalie: Well, you can’t argue with that. They’re naked-ish.
Dieser Dialog findet neben einer Revue-Bühne statt, auf der einige Tänzerinnen mit ihren Federgeschmückten aber alles in allem knappen Bühnenoutfits proben. Der Rest der Folge war — natürlich wie alle Folgen der Serie — auch sehenswert.
Universal-Kabel
Notiz an mich selbst: Wenn mir wieder einmal irgendwo ein passendes serielles oder Netzwerkkabel fehlt, werde ich mich an das 5-in-1 Network Admin’s Cable erinnern und mich ärgern, es nicht gebastelt zu haben.