Notiz an mich selbst: wenn ich wieder Darstellungsprobleme habe weil ich zu Hause urxvt als Terminal benutze und mein Server nicht weiß wie er darstellen soll wenn ich mich per SSH verbinde, werde ich mich nicht tagelang mit ‚export TERM=xterm
‚ rumquälen und auf Farben verzichten, sondern wieder den Tip aus der FAQ benutzen. Getestet und für gut befunden:
REMOTE=remotesystem.domain
infocmp rxvt-unicode | ssh $REMOTE "mkdir -p .terminfo && cat >/tmp/ti && tic /tmp/ti"
Hintergrund ist, dass der Server das Terminal mit dem Namen ‚rxvt-unicode‘ nicht kennt und daher nicht weiß wie er bestimmte Sonderfunktionen (Farben zum Beispiel) ausliefern soll. Die obige Zeile sammelt die Informationen auf dem Client zusammen und legt sie compiliert (tic ist der TermInfoCompiler) auf dem Server ab. Alternativ hätte ich auch urxvt auf dem Server installieren können, aber grafische Tools werden auf einem Server nicht wirklich benötigt. Oder halt ein anderes Terminal auf meinem Client benutzen, aber an urxvt habe ich mich irgendwie gewöhnt…