Chlor den Satan!
Cola an DNS ehrt.
Nacht Adern los?
Ach renn, Soldat!
Er lacht sodann.
Jahr: 2011
Standard-Gadget — von 1948
Man kann mit einem simplen Rezept aus allem möglichen Gadgets herstellen: Nimm irgendein Gerät und baue (eine Digitaluhr|ein Radio|eine Kamera) ein. Dass das schon 1948 gemacht wurde wundert mich aber doch ein wenig (OK, ohne Digitaluhr): Mechanix Illustrated.
Radio-Transmitter
Wenn ich mir ansehe wie einfach es ist, einen FM-Transmitter zu bauen kommen mir direkt Ideen für einen Geocache…
White And Nerdy
Keine Ahnung wie ich auf den Nerd Test 2.0 gekommen bin (eigentlich hatte ich nach Elektronik gestöbert), aber dies ist mein Resultat:
Das wird kaum jemanden wundern, oder? Wie schneidet meine Leserschaft ab?
präpotent
Gerade in einer ORF-Sendung über einen künftigen ex-Regierungsangehörigen irgendwo in Nordafrika gehört:
Er wirkte präpotent.
Unsere südlichen Nachbarn scheinen das Wort tatsächlich im Sinne von ‚überheblich‘ im Wortschatz zu haben. Nie gehört, klingt aber gut…
Nokia & Microsoft sprechen Klartext
In einem offenen Brief erklären Stephen Elop (Nokia) und Steve Ballmer (Microsoft) wie sie sich die Allianz der Verlierer ihre Allianz auf dem Handymarkt vorstellen. Unter anderem so:
There are other mobile ecosystems. We will disrupt them.
There will be challenges. We will overcome them.
Success requires speed. We will be swift.
Together, we see the opportunity, and we have the will, the resources and the drive to succeed.
Heise übersetzt das so:
Es gibt andere mobile Ökosysteme. Wir werden sie zerstören. Es gibt Herausforderungen. Wir werden sie bewältigen. Erfolg erfodert Geschwindigkeit. Wir werden flink sein. Wir sehen gemeinsam die Möglichkeiten, und wir haben den Willen, die Ressourcen und den Antrieb, um erfolgreich zu sein.
Ökosysteme zerstören. Das klingt für mich mal nach einem durchdachten Geschäftskonzept.
An anderer Stelle liest man dann auch an wen der Herr Elop — der übrigens bis letzten September Präsident in Microsofts Geschäftskunden-Abteilung war — denkt wenn er seine Produkte weiterentwickeln will. Endkunden scheinen da erst in zweiter Linie von Interesse zu sein:
Und wir haben verstanden, wie wir handeln müssen, um das Netzbetreiber-freundlichste Ökosystem zu haben.
Ich hatte ja ernsthaft gehofft dass die Finnen mit Meego nochmal ein ernstzunehmendes Produkt auf die Beine stellen. Ganz wohl ist mir mit Android immer noch nicht, auch wenn mir mein aktuelles (seit Dezember) Telefon damit echt ans Herz gewachsen ist. Ich habe noch zwei Maemo-Geräte zu Hause (Nokia 770 und N800), ich hätte gerne eine ordentliche Weiterentwicklung gesehen…
Noch eine hackable Armbanduhr
Die Get inPulse kostet zwar das dreifache von der TI eZ430-Chronos, bietet dafür aber auch Bluetooth und ein Farbdisplay — letzteres ist sicher mitverantwortlich für eine Akkulaufzeit von bis zu vier Tagen. Nichtsdestotrotz: nettes Spielzeug!
Bobby Tables‘ Auto
Ich bin mir sicher, wenn Bobby Tables in Polen leben würde wäre das sein Auto.
TI eZ430-Chronos
Das Texas Instruments eZ430-Chronos ist eine digitale Armbanduhr mit verschiedenen Sensoren, einer Funkschnittstelle und vor allem: einem programmierbaren Controller. Bei der Kombination regen sich sofort wieder sämtliche Geek- und Erfinder-Moleküle im Oberstübchen. Vor allem wenn man sieht dass man das Entwicklungspaket für weniger als 50 Euro kaufen kann, also weniger als so manche Digitaluhr ohnehin schon kostet!
IMDB als Offline-Version
Ich erinnere mich dass die Internet Movie Database eine der ersten Seiten war die ich im Netz kennengelernt habe. Das dürfte jetzt etwa 16 oder 17 Jahre her sein. Nebenbei bemerkt: ich glaube ernsthaft dass das die einzige Seite aus der Zeit ist die ich immer noch benutze. Google gab es noch nicht, selbst Yahoo und Altavista steckten noch in den Kinderschuhen.
Die Daten wurden damals schon so ähnlich erhoben wie beispielsweise in der Wikipedia. Wer was weiß schreibt es einfach rein, nach einer Prüfung werden die Informationen freigegeben. Sowas nennt man mittlerweile wohl Crowdsourcing.
Aus dem Grund dachte ich immer das es eigentlich auch möglich sein sollte automatisiert an die Daten zu kommen. Dass das tatsächlich geht habe ich Heute erfahren. Man kann wirklich die ganzen Datenbestände als Download bekommen. Das ist zwar nicht so einfach wie eine echte Schnittstelle, aber man kann was draus machen.
Wenn man keine Lust hat selbst was draus zu machen kann man übrigens auch einfach die angebotene Software auf seinem Amiga oder unter OS/2 installieren und für den Zugriff benutzen.