Die Idee ist schamlos geklaut, hat aber gerade — vielleicht etwas verfeinert — Einzug in meine zsh-Konfiguration gefunden:

# Bei Beendigung eines Kommandos mit Fehlerstatus eine 'Entschuldigung' ausgeben :-)
if fortune bofh-excuses > /dev/null 2>&1 ; then
   TRAPZERR() { fortune bofh-excuses | tail -n 1 }
else
   TRAPZERR() { echo 'AAAAAAAARRRRGHHHHH!!'; }
fi

Das ganze sieht dann ungefähr so aus:

rschaten@antarktis% foo
zsh: command not found: foo
That's easy to fix, but I can't be bothered.

Oder noch besser:

rschaten@antarktis% pgrep windows
Satan did it

In der Hoffnung daß die vor wenigen Tagen freigegebene Version 2.0 meines bevorzugten Blog-Systems WordPress ausgereifter ist als die Version beim letzten großen Update habe ich Heute die Installation gewagt.

Alles in allem lief das Update nach Plan. Lediglich das PHP-Exec-Plugin mußte ich durch Exec-PHP ersetzen. Da die Funktionalität aber genau so ähnlich ist wie der Name ist das kein wirkliches Problem.

Auf die Benutzung des seit Version 2.0 mitgelieferten Spam-Schutzes Akismet werde ich vorläufig wohl verzichten und stattdessen bei Spam Karma bleiben. Zum einen ist mir nicht wohl bei einer zentralen Kontrollinstanz, zum anderen hat mich Spam Karma in den letzten Monaten wirklich überzeugt.

Ach ja, und ich habe direkt die neue Backend-Funktion ausprobiert mit der man ‚on the fly‘ neue Kategorien erstellen kann: ab sofort sortiere ich hier auch in Fotografie ein.

Naja, Spaß ist vielleicht übertrieben. Aber falls man es mal brauchen sollte ist es gut zu wissen, daß man — wie Cow’s Blog beschreibt — die Chrome-URLs im Firefox direkt ‚ansurfen‘ kann. Der Tip, das nur mit einem Firefox zu machen der gerade keine wichtige Seite anzeigt ist übrigens ernst zu nehmen… :-)

Aufgrund der völlig anderen Geschichte finden sich in den USA keine wirklich alten Bauwerke. Daß aber auch Gebäude jüngeren Datums (sprich: um die 100 Jahre) ein gutes morbides Bild abgeben können beweist opacity.us — schicke Bilder!

ScreenshotDer Fund eines Blogs voller Bildschirmhintergründe und die allgemeine dezemberliche Schreibflaute meinerseits sind willkommener Anlaß, die Welt einen Blick auf meinen aktuellen Desktop werfen zu lassen.

Das für viele vielleicht ungewöhnliche Format beruht darauf, daß ich hier zwei Bildschirme mit einer Auflösung von jeweils 1280×1024 Punkten auf dem Tisch habe, die aber von einem einzigen Computer befeuert werden. Die laufenden Programme sind nicht weiter von Interesse, der Desktop als solches besteht aus dem Crystal-Theme für den Windowmanager FVWM2, torsmo zeigt auf dem Hintergrund die zuletzt installierten Pakete und GKrellM gibt einen Überblick über den Systemzustand.

Der eigentliche Grund warum ich den Desktop hier zeige ist aber der Hintergrund: der zeigt die Gegend, in der ich ab voraussichtlich März wieder wohnen werde. Gebastelt habe ich den, indem ich eine Reihe von Screenshots aneinander gereiht habe. Quellen für Satellitenbilder gibt es einige: das bekannteste dürfte Google Maps sein, für den deutschen Raum hat unter anderem der Stadtplandienst bessere Bilder im Maßstab 1:7500.

Aus einer Reihe dieser Aufnahmen habe ich ein Bild im Format 4000×2000 zusammengesetzt, aus dem ich dann den tatsächlich benötigten Ausschnitt gewählt habe. Nebenbei ist so auch ein 1400×1050-Hintergrund für das Notebook abgefallen. Das ganze noch etwas im Kontrast und der Helligkeit angepaßt, damit der Hintergrund nicht von der Shell und dem Browser ablenkt, fertig ist ein — wie ich finde — schicker und individueller Desktop.

Viel Spaß beim Selbermachen, ich würde mich über Screenshots in meinem Mail-Eingang freuen!

Mal im Ernst: Darf sowas möglich sein? Könnte man da nicht Schindluder mit treiben?

Nur der Vollständigkeit halber: Das obige Wort Schindluder darf man sich als Link auf irgendeine URL vorstellen, auf der erklärt wird daß der Stadtrat beschlossen hat die gesamte Stadt zu überdachen. Für den unaufmerksamen Surfer sieht es aus, als käme die Information tatsächlich von der Stadt Coesfeld.

Noch vertrauenswürdiger würde es wirken, wenn an Stelle der ‚URL in der URL‘ nur eine IP-Adresse stünde, oder? Wenn mal kein verdammter Viren-in-die-Welt-setzer auf die gleiche Idee kommt… :-/