Interessant, wie manche Leute ihre ‚Software‘ unters Volk zu bringen versuchen. Ich meine, die Phrasen sind ja selten originell. Aber diese Mail hat schon ihren Charme:

Danke für Ihre Email ….
Sie haben aber Ihre Mail wahrscheinlich falsch adressiert, naemlich an mich. Ich kenne sie aber nicht!
Oder Ihr Provider hat die eMail falsch weiter geleitet?

Um mich zu entlasten, schicke ich Ihnen das (!.!) Foto wieder zurueck.

MfG
Sender

Niedlich, oder? Naja, wenigstens habe ich jetzt ‚meine‘ Datei zurück, kaum vorstellbar was passiert wäre wenn der Empfänger sie behalten hätte… :-)

Es war ein Paket namens Foto.zip, der Inhalt war eine Datei namens Packed-jpeg_photoDat.exe. Wozu ich die genau brauche kann ich in Ermangelung eines kompatiblen Betriebssystems leider nicht feststellen…

OK, ich gehöre zu der Sorte Musikliebhaber die der Ansicht sind daß man in einem Auto, in der Straßenbahn oder über die Aktivboxen am Rechner eh keinen Unterschied hören würde und deshalb ihre MP3s zu Gunsten der Plattenkapazität immer noch mit 128kbps codieren. Selbst an der Anlage im Wohnzimmer würde ich wahrscheinlich — wenn überhaupt — nur bei konzentriertem Zuhören und im direkten Vergleich einen Unterschied bemerken.

Aber meine Anlage erfüllt offenbar auch nicht die geringsten Anforderungen eines audiophilen Hörers. Die werden hier ganz treffend beschrieben. Meine Favoriten in der Aufzählung sind der Lack den man auf die ICs in seiner Anlage schmieren soll, damit irgendwelche Obertöne eleminiert werden und die Anlage somit nach Röhre klingt ($59 für 0,5ml), und die 80x50cm Bretter (aka Acoustic Panel) für 200 Euro. :-D

Jaha, es müssen nicht gleich die Stromkabel für $1.500, Lautsprecherkabel für $9.000 oder $30.700 oder ein Lautstärkeregler für $6.820 (passende Drehknöpfe gibt es optional für zusammen $970) sein. Auch mit einem kleinen Geldbeutel läßt sich der Hörgenuß verbessern!

Ach ja, um die Einleitung etwas zu relativieren: Es gibt tatsächlich einige schlecht codierte Dateien bei denen ich mir einbilde, Unterschiede zu hören. Besonders bei Snares und Hihats. Allerdings habe ich auch schon originale CDs mit ähnlich matschigen Klängen gehört.

Der Puzzle-Shop sieht vielleicht etwas, sagen wir, rustikal aus. Aber die Auswahl ist nett, und in dem Museum kann man eine Menge Raritäten bewundern.

Beizeiten muß ich auch mal meine bescheidene Sammlung auf die Seite stellen…

Krank. Einfach krank. Daß einige Leute darauf stehen, den Traffic in ihrem Netz mitzusniffen ist eine Sache. Das dann aber mittels Packetmozart auf die Soundkarte zu geben ist krank. Oder?

Für den Test in einem großen Netz empfehle ich ‚packetmozart -t 100‘, ansonsten dauert das gedudel zu lange. Wenn nicht viel los ist könnte ein Aufruf ohne Parameter die SSH-Session zum klingen bringen. :-)

Dank an Jürgen für den Link auf fh.