Ein merkwürdiges Urteil hat das Landgericht Köln von sich gegeben, nachdem jemand sich in einem Internetforum beleidigt gefühlt und auf Unterlassung geklagt hat:

Einen Internet-Nutzer in einem Forum als „Arschloch“ zu titulieren ist im juristischen Sinne nicht zwangsläufig eine Beleidigung. Vielmehr handelt es sich um eine pointierte Äußerung des Missfallens aus konkretem Anlass.

Die Richter sahen deshalb auch keine Wiederholungsgefahr und wiesen die Unterlassungsklage ab.

Ist das im ‚echten Leben‘ anders, wenn jemand Arschloch genannt wird? Kann mir das jemand erklären?!?

Es liest sich schön, was Gizmodo schreibt: es gibt eine Anleitung, nach der man eine 200GB-Festplatte in an den iPod-Nano bauen kann.

Lustig geschrieben, gut gemacht. Aber Scherz beiseite: Meiner Archos Jukebox würde ich einen solchen Umbau technisch zutrauen. Die Akku-Laufzeit dürfte mit einer 3,5″-Platte auch nicht weit über den für den umgebauten Nano angegebenen sechs Minuten liegen, aber auch die Batterien des Archos sind ja schöner Standard und somit nicht schwer gegen beispielsweise eine Autobatterie auszutauschen… ;-)

Noch ist da nur meine LCD-Box zu sehen, aber ich habe schon ein paar Ideen auf was ich die Kamera in Zukunft richten kann. Trotzdem stelle ich vor: meine neue Webcam.

In der aktuellen Einstellung habe ich zumindest schon mal die Möglichkeit, die Auslastung meines Servers im Auge zu behalten… :-)

Auf den Server kommen die Bilder übrigens momentan mittels SCP, die Regie übernimmt dabei camE. Auf Dauer muß ich mir aber noch was anderes dafür suchen, so richtig zufrieden bin ich noch nicht.

Der BlogLange habe ich danach gesucht, verschiedene andere Lösungen haben sich als untauglich erwiesen.

Jetzt habe ich mit ScreenGrab ein Tool gefunden, mit dem ich Screenshots von kompletten Webseiten machen kann, also auch von Seiten die länger sind als eine Bildschirmseite.

ScreenGrab ist als Firefox-Extension implementiert, basiert nach dem was auf der Seite zu lesen ist auf Java und JavaScript. Laut der Seite gibt es auch noch einige Probleme auf verschiedenen Systemen, bei mir (Firefox 1.0.6 auf Gentoo Linux) lief aber alles ohne Probleme.

Ach ja, Werbung: Natürlich hat diese Entdeckung eine sofortige Aktualisierung meiner Sammlung von Firefox-Extensions nach sich gezogen. :-)

Red Hat KursIch habe nach wie vor keine Ahnung vom Aktienmarkt. Zwar habe ich ein Depot, darin lagen anfänglich 100 Euro die ich als Aktien-Geschenk erhalten habe. Planlos habe ich Aktien einer mir sympathischen Firma gekauft: Red Hat, der damals einzigen börsennotierten Linux-Firma.

Zu dem Zeitpunkt — es muß um 2000 gewesen sein — lagen die Aktien bei etwa 8,80 Euro das Stück. Kurz darauf gingen sie bis unter drei Euro runter, letztes Jahr gab es einen Höhenflug auf 24 Euro. Eine Menge auf und ab also. Aber so einen Knick wie Heute habe ich noch nicht beobachtet. Wenn das ein paar Tage so weiter geht bin ich Millionär… :-D

PS: Den Screenshot habe ich der DAB-Bank geklaut. Ich hoffe, daß die nichts dagegen haben und danke hiermit für ihre hervorragende Information.

Durch Zufall habe ich gerade gesehen, daß die Selflinux-Version meines Textes zur Shellprogrammierung auch in die Wikibooks eingegangen ist.

Einerseits eine Sache auf die ich ein Stück weit stolz sein kann. Andererseits irgendwie schade, daß die Nennung des ursprünglichen Autors nur unter dem Reiter ‚versionen/autoren‘ stattfindet…

Außerdem habe ich jetzt noch stärker das Problem das ich auch schon im Zusammenhang mit Selflinux gesehen habe: Wenn ich an meiner Version des Textes weiterarbeite muß ich in immer mehr Quellen nachsehen ob jemand Fehler gefunden oder Verbesserungen gemacht hat… :-(

EinstellungenAb sofort trägt dieser Blog das Gütesiegel Spam Karma 2 protected. Zumindest so lange bis sich herausstellt, daß das auch keine wirksame Waffe ist.

Spam Karma 2 ist ein komplexes System von Filtern, die auf jeden Kommentar angewandt werden. Dabei kommen zum einen Sachen wie ein Link-Zähler oder ein Entity-Detektor zum Einsatz, es gibt aber auch Realtime-Blacklists und Javascript-Schnipsel die korrekt vom Client zurückgeliefert werden müssen. Ähnlich wie beim SpamAssassin für Mails können die verschiedenen Kriterien gewichtet werden, daraus ergibt sich dann ein Wert für den jeweiligen Kommentar, das sogenannte Karma. Liegt dieser Wert über 0 — hat der Text also ein gutes Karma — wird der Kommentar zugelassen, ansonsten eben nicht.

Ich bin gespannt, wie sich das System in der Praxis bewährt. Vor allem natürlich ob jetzt überhaupt noch Kommentare angenommen werden. Darf ich bitten…? ;-)

Im Gegenzug erkläre ich mich bereit, das erreichte Karma zu veröffentlichen. Jeweils als Antwort auf die Kommentare.