Seit einigen Monaten wälze ich ein Projekt im Kopf herum mit dem ich zu Hause Sachen automatisieren kann. Geräte schalten, Umgebungsdaten und Stromverbräuche messen. Vielleicht sollte ich besser nichts eigenes entwickeln, sondern mich an Open Home Control halten? Eigentlich war mein Plan, Netzwerkverkabelung und IP zu benutzen…
Kategorie: Elektronik
Elektronik und Mikrocontroller
QR-Uhren
OK, da kann ich mit meiner Binäruhr einpacken: Heutzutage hat man offenbar Uhren die die Zeit per QR-Code anzeigen…
(Sehr cool, das einfach mit LEDs zu machen, BTW.)
1992er „Handy“ wiedererweckt
Cooles Projekt: da hat ein Neuseeländer sein mehr als 20 Jahre altes Motorola Ultra Sleek 9660 mit Hilfe eines Arduinos, eines GSM-Moduls und viel Eigenbau wieder zum Leben erweckt. Ich bin beeindruckt!
Arduino am Raspberry Pi
Zwei Fliegen mit einer Klappe: vorhin habe ich erst meinen neuen Arduino darauf getrimmt, mittels eines DHT11 die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur zu messen. Um das mal ein paar Tage zu beobachten habe ich das Ding jetzt an meinen — ebenfalls neuen — Raspberry Pi gehängt.
Den Raspberry hatte ich schon vor ein paar Tagen in Betrieb genommen. Das Betriebsssytemimage (Raspbian, ein spezielles Debian-Derivat) ist schnell von der Homepage heruntergeladen, entpackt und auf die SD-Karte installiert. Eigentlich dachte ich, dass ich einen Samstagabend mit der Inbetriebnahme totschlagen könnte, die ganze Aktion war aber nach zwanzig Minuten durch. Fast schon enttäuschend…
Mit dem Arduino hat das Ding jetzt sein erstes kleines Ämtchen bekommen: es misst Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die Daten werden dann von meinem Zabbix gesammelt und bei Bedarf visualisiert.
Das ist erstmal nur eine Spielanwendung, das ist keine dauerhafte Installation. Dafür wäre das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Sowohl für den Raspberry als auch für den Sensor habe ich andere Pläne. Aber trotzdem finde ich es nett zu sehen, dass man sich auf die Weise schnell mal eine netzwerkfähige Sensorik zusammenbauen kann. Nett!
Erste Arduino-Erfahrungen
Kürzlich habe ich eine Hand voll Sensoren gekauft, um damit zu spielen. Unter anderem einen DHT11, der hat eine Art One-Wire-Interface und gibt darüber die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit aus. Dummerweise ist das nicht wirklich One-Wire, also nicht kompatibel zu dem was Dallas spezifiziert hat. So konnte ich das mit meinem Bus Pirate nicht ohne weiteres auslesen.
Um einfach mal zu sehen was der Sensor von sich gibt ist ein Arduino die perfekte Lösung: mit dem Arduino Nano und einem Steckbrett ist die Schaltung schnell zusammengesteckt (geplant hatte ich die ja letzte Woche schon ). Die IDE ist auf meinem Arch Linux einfach aus dem AUR zu installieren, und die Bedienung ist trivial. Speziell für diesen Sensor hat Lady Ada ein hervorragendes Tutorial samt passender Bibliothek veröffentlicht, so konnte ich Heute nach kurzem Einlesen die Messwerte von der seriellen Schnittstelle ablesen.
Ich denke wenn ich wirklich ein Projekt verwirklichen will werde ich auch in Zukunft lieber selber basteln. Um aber nur mal schnell was auszuprobieren scheint so ein Arduino aber wirklich eine prima Plattform zu sein. Und für Einsteiger in die Materie sowieso. Meine Empfehlung!
Elektronik im Wassermodell
Dass ich eigentlich keine Ahnung von (analoger) Elektronik habe ist kein Geheimnis. Ich denke gerade über eine Schaltung nach in der offenbar eine Spule benötigt wird. Die Funktion, bzw. den Effekt einer Spule konnte ich mir aus dem Stand nicht erklären. Die Wikipedia hat mir einen Link auf die Grundlagen der Elektrotechnik — in 30 Minuten ausgespuckt. Sehr schöne Erklärung aller grundlegenden Bausteine.
Fritzing: Steckbrettschaltungen visualisieren
Einsteiger in die Materie Elektronik sind meiner Ansicht nach gut beraten, sich ein Steckbrett und ein paar Bauteile zu kaufen und loszulegen. Will man denen vermitteln wie eine Schaltung auszusehen hat, oder wollen sie Fragen zu ihrem Projekt stellen, wird es schwierig. Ein ordentlicher Schaltplan würde vielleicht helfen, vom Steckbrett auf den Plan zu abstrahieren ist aber nicht jedermanns Sache.
An dieser Stelle kommt Fritzing zum Einsatz. Man kann mit der Software auch richtige Schaltpläne zeichnen, die besondere Stärke liegt aber im einfachen Zeichnen von Breadboards und den darauf aufgebauten Schaltungen.
Gestern habe ich beispielsweise einen Arduino Nano geordert. Sobald der hier ist werde ich die abgebildete Schaltung aufbauen, da ich etwas mit dem Sensor spielen möchte. Anhand des Bildes kann ich jedermann klar machen was ich vorhabe, und wie der Aufbau aussehen wird.
Meine größeren Schaltungen werde ich wohl weiterhin mit KiCAD zeichnen, trotzdem glaube ich dass â‚£ritzing meinen Werkzeugkasten auf jeden Fall bereichern wird.
Raspberry im R2D2
Leider gibt es (noch) keine Dokumentation, aber ein R2D2-Modell das mit einem eingebauten Raspberry auch Sprachbefehle und Gesichter erkennen kann klingt nach Spaß.
Mini Arcade mit Raspberry Pi
Ein Raspberry, ein 2,4″ LCD, ein Lasergeschnittenes Acryl-Gehäuse und etwas Kleinkram, darauf Linux und MAME: fertig ist ein Spielhallenautomat im Mini-Format. Sehr cooles Projekt!
NeXT-Tastatur an USB
Ich habe eine Menge Tastaturen, aber leider kein Modell von NeXT. Lady Ada hat ein Projekt vorgestellt in dem sie einen Converter gebaut hat mit dem das proprietäre NeXT-Gerät an USB angeschlossen werden kann.