Die volle Kontrolle über die Schärfenebene versprechen sogenannte Tilt-Shift-Objektive, die man für viele Kameras teuer kaufen kann. Einen billigen und wirklich interessanten Hack findet man auf DigiHack, die Seite hat auch noch einige andere interessante Selbstbau-Projekte.

115 Megapixel klingt selbst für modernste Digitalkameras aus der obersten Preisklasse nach einer echten Herausforderung. Nicht so für das Scanner Photography Project: da werden alte Kameras (‚Laterna Magica‘) mit handelsüblichen Flachbettscannern verheiratet. Unhandlich und sicher nicht jedermanns Sache, aber eine nette Idee.

Durch einen Kommentar bin ich auf eine weitere Seite gestoßen worden, die sich — ähnlich wie meine — mit dem Thema Hochgeschwindigkeitsfotografie beschäftigt: Dropography. Schade, daß da keine näheren Informationen zur Technik sind, der Aufbau ist Microcontroller-gesteuert und sieht zumindest von weitem deutlich übersichtlicher aus als meiner.

Aufgrund der völlig anderen Geschichte finden sich in den USA keine wirklich alten Bauwerke. Daß aber auch Gebäude jüngeren Datums (sprich: um die 100 Jahre) ein gutes morbides Bild abgeben können beweist opacity.us — schicke Bilder!