Von Modellbauern die sich mit Raketen beschäftigen habe ich schon öfter gehört, das ist ein cooles Hobby. Was Copenhagen Suborbitals bastelt ist eine ganz andere Größenordnung, aber immer noch erfrischend weit weg von der NASA…
Kategorie: Geek
Hier stehen ‚geeky‘ Inhalte.
Wikipedia-Logo ent-klingonifiziert
Schade finde ich allerdings eine ganz bestimmte kleine Änderung, die mir aber sofort aufgefallen ist: im Logo wurde der klingonische Buchstabe entfernt.
Das alte Logo war von 2003. Damals ist es aus einem Design-Wettbewerb hervorgegangen. Das Logo sollte die Vielsprachigkeit des Projektes symbolisieren, deshalb waren auf den Puzzle-Teilen Buchstaben aus vielen verschiedenen Schriften zu sehen. Zu der Zeit — leider aber nur bis 2005 — gab es auch noch eine klingonische Sprachversion der Wikipedia, dementsprechend war der Designer so lustig, auch einen Buchstaben aus der Schrift ‚pIqaD‘ (ein ‚o‘ — oben rechts) in das Logo einzuarbeiten. Ich war seinerzeit begeistert als ich das erfahren habe.
Da es keine klingonische Sprachversion mehr gibt haben die Designer das Logo überarbeitet und ent-klingonifiziert. An seiner Stelle ist jetzt ein Amharischer Buchstabe. Zugegeben: an 17 Millionen amharisch-Sprecher wird klingonisch nicht heranreichen…
Was haben die Mars-Rover und meine Digicam gemeinsam?
Ist beides Technik, könnte man meinen. Aber es gibt noch mehr: das Betriebssystem.
In einem Podcast (FLOSS Weekly 119: The Mars Rover Drivers) habe ich erfahren dass die Mars-Rover Spirit und Opportunity mit einem kommerziellen Echtzeit-Betriebssystem namens VxWorks betrieben werden.
Immer neugierig habe ich mir den Wikipedia-Eintrag zum Thema durchgelesen und bin darauf gestossen dass das System auch in einigen Canon-Kameras eingesetzt wird. Genauer gesagt in den DIGIC-Prozessoren die für die Bildverarbeitung eingesetzt werden. In meiner EOS 400D steckt ein DIGIC II, und somit das gleiche Betriebssystem das auch auf dem Mars eingesetzt wird… faszinierend!
Eine Art Jubiläum
Seit etwas über neun Stunden habe ich eine Art Jubiläum zu verkünden:
luzie% uptime
08:03:15 up 500 days, 9:07, 2 users, load average: 2.02, 0.79, 0.38
luzie% ll /var/log/boot
-rw-r----- 1 root adm 31 2008-01-23 13:38 /var/log/boot
Oder ist das doch eher ein sicheres Zeichen für veraltete Hardware?
Die Kiste steht nicht in irgendeinem Keller und idlet vor sich hin. Zumindest in meinem Keller würde man auch keine 500 Tage ohne Stromausfall hinkriegen. Das ist der Server dessen Ausgaben Ihr gerade anseht. Und da laufen tatsächlich auch regelmäßig Sachen drauf die den etwas unter Dampf setzen.
Morse-Tastatur
Ich habe schon mehrere alte Tastaturen auf USB umgerüstet, insbesondere die Model M von IBM. Ob ich aber mit diesem Modell klar käme möchte ich bezweifeln. Die Software ist im wesentlichen die gleiche wie bei mir, aber die Hardware…?
Python für Futuristen?
Ich musste das einfach ausprobieren:
% python
Python 2.6.5 (r265:79063, Mar 23 2010, 04:44:21)
[GCC 4.4.3] on linux2
Type "help", "copyright", "credits" or "license" for more information.
>>> from __future__ import braces
File "", line 1
SyntaxError: not a chance
>>>
Komm, wir finden einen Schatz
Ich kann mich daran erinnern, als Kind das so betitelte Buch von Janosch gelesen zu haben. Ich erinnere mich auch, dass ich es damals schon ziemlich doof von dem Bären und dem Tiger fand, einfach so los zu gehen um einen Schatz zu finden. Aussichtslos.
Heutzutage geht das für jedermann sehr treffsicher: das Zauberwort heißt Geocaching.
Vor zwei Wochen hat mich ein Arbeitskollege auf meinen Spaß an Rätseln angesprochen nachdem er meine neue Armbanduhr (das ist eine andere Geschichte ) sah. Er hat sich an einem Cache namens Frauengeflüster (GC1YVD1) die Zähne ausgebissen und mir das Rätsel zugeschickt. Eine Herausforderung. Ich habe auch eine Weile drauf gestarrt, aber nachdem ich ihm die Lösung schicken konnte war ich neugierig — und habe mir mal sein GPS-Gerät ausgeliehen.
Heute habe ich mir dann mal direkt zwei Caches ausgesucht die nur ein paar Kilometer von hier liegen. Das Garmin eTrex an den Kinderwagen gebunden, und mit der Kleinen und dem Hund los geschoben. Früh übt sich, und so…
Unter tatkräftiger Hilfe meiner Tochter — sie hat mich regelmäßig durch „Wauwau“ sagen darauf aufmerksam gemacht dass wir den Hund dabei hatten — haben wir dann auch beide Micros gefunden. Insgesamt eigentlich sogar vier, denn an den angegebenen Koordinaten war jeweils nur ein Hinweis auf den eigentlichen Cache. Weil es so schön war, und wir eh in dem Ort, haben wir Nachmittags dann direkt noch einen dritten ‚mitgenommen‘.
Mein erster Eindruck bestätigt das was ich mir vorher schon dazu gedacht habe: ein netter Zeitvertreib. Draußen an der frischen Luft, und nicht selten auch unter Einsatz des Denkapparates. Das ganze dann garniert mit etwas Technik, und es kommt eine faszinierende Freizeitbeschäftigung dabei raus. Und nicht zuletzt kommt man so an Orte die man sonst in den meisten Fällen wohl nicht zu Gesicht bekommen hätte.
Mir scheint, ich muss bei Gelegenheit mal in ein geeignetes GPS-Gerät investieren. Das Garmin aus dem Auto taugt nicht, da es keine Koordinaten anzeigt oder verarbeitet. Ich könnte aber mein Nokia N800 eh mal gegen ein N810 austauschen, bei Gelegenheit…
Man sagt, der Vorteil von Alzheimer…
… liegt darin, dass man jeden Tag neue Leute kennenlernt. Schaler Scherz für Betroffene, ich konnte aber gerade nicht umhin, daran zu denken.
Ich habe mir begeistert die voll-analoge Nixie-Uhr von Friedhelm Bruegmann angesehen. Cool, das gehört in den Blog. Zumal ich ja schon öfter von Nixie-Uhren schwadroniert habe. Zuletzt im Januar 2009, wie ich über die Suche heraus fand. Und davor… war ich Mitte 2006 total begeistert… von Friedhelm Bruegmanns Nixie-Uhr. Leise rieselt der Kalk…
ATmega8 spielt SID
Wenn ich mal irgendwann ein Projekt plane bei dem ein Mikrocontroller Laut geben soll, werde ich mich hoffentlich an atmegaSID erinnern. Das ist eine Art Emulator, damit ersetzt ein ATmega8 den Soundchip eines Commodore C64. Dann muss ich nur noch bei Welle: Erdball in Erfahrung bringen, wie man dem ordentliche Klänge entlockt…
Notebookfinanzierung in 2:20 Minuten
Jetzt sehe ich, dass Harlander sogar eine Finanzierung anbietet. Bei diesem 749-Euro-Boliden beispielsweise für günstige 13685728,00 Euro im Monat. Nach meinen Berechnungen hat man das Teil so nach knapp zweieinhalb Minuten abbezahlt — das dürfte nicht mal der Zeit entsprechen die man im Laden an der Kasse verbringen würde wenn man sowas kauft…