Ich bin kein Shakespeare-Fan, aber: faszinierend!
Erinnert etwas an Turducken…
Hier stehen ‚geeky‘ Inhalte.
Ich bin kein Shakespeare-Fan, aber: faszinierend!
Erinnert etwas an Turducken…
Es sei nur kurz darauf hingewiesen: in der aktuellen c’t („Retro-Ausgabe 2018“, 27/2018 vom 23.10.) wird ein Umbausatz beschrieben mit dem man einer alten IBM Model M Tastatur Bluetooth beibringen kann. Das hatte ich auch immer mal vor, aber ich glaube das kann ich damit zu den Akten legen.
Links zum Thema findet man bei der Zeitung, der Umbau kostet am Ende rund 120 Euro. Soviel kann man für eine anständige Tastataur ausgeben, finde ich. Ich habe noch ein paar Model M auf Lager die nicht meine Dulcimer-Behandlung erfahren haben, unter anderem eine mit 122 Tasten… mal sehen wie lange die original bleibt…
Seit einer ganzen Weile bin ich intensiv fasziniert von Brettspielen. Ich bin immer wieder erstaunt was es da alles gibt. Vor allem natürlich in Bezug auf Spielmechaniken, -materialien und -themen, aber es gibt auch außerhalb der Spielschachtel vieles das das Erlebnis verbessern soll.
Gerade bin ich auf den Ambient-Mixer gestoßen. Das ist ein Tongenerator mit dem man verschiedene Sounds zu einem Klangteppich zusammenmischen kann. Die Seite hat eine ganze Kategorie mit vorgefertigten Mischungen für Brettspiele. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen wie sich Dixit anhören müsste, aber die Sounds für Colt Express oder Mysterium finde ich schon passend.
Allgemeine Soundtracks — dafür tatsächlich komponiert und nicht generiert — gibt es auf Tabletop Audio. Das sind teilweise Musikstücke, teilweise auch nur Klangcollagen.
Sehr cool finde ich dass manche Verlage von sich aus entsprechende Downloads anbieten. Libellud hat beispielsweise in den Downloads was passendes für Mysterium (und gerade dieses Spiel profitiert tatsächlich vom passenden Ambiente).
Ich hatte noch keine Gelegenheit in die Hörbuch-CD zu Maus & Mystik reinzuhören. In dem Spiel gibt es einige Erzähl-Abschnitte. Die liest man eigentlich einfach aus dem beiliegenden Buch vor. Mit der CD bekommt man die Teile dann von professionellen Sprechern präsentiert. Keine Ahnung welchen Einfluss das auf das Spielgefühl hat…
Nachtrag: Noch eine prima Ressource ist Melodice. Da gibt man den Namen eines Spiels ein und bekommt eine (mehr oder weniger) passende Youtube-Playliste.
Ich habe den Karfreitag in diesem Jahr weitestgehend damit verbracht, einen Roboter zu bauen der Ostereier bemalt. Die Idee kenne ich schon seit dem originalen EggBot von den Evil Mad Scientist Laboratories, und mittlerweile habe ich die Ausstattung selbst was in der Art nachzubauen. Allerdings leider zur Zeit nicht die Zeit das auch selbst zu entwickeln, also habe ich ein fertiges Projekt gesucht. Ich wollte nach Möglichkeit bei Standard-Bastelkomponenten bleiben, also habe ich mich nach einem Modell mit Arduino-Steuerung umgesehen. Fündig geworden bin ich beim C-Hack, auf deren Seite man den C-Egg findet.
Das Gehäuse habe ich aus 5mm MDF gelasert, die Aufnahmen für die Eier habe ich — da ich nicht die Teile zur Hand hatte um das Original nachzubauen — selbst gemalt und aus dem 3D-Drucker gezogen. Alles andere entspricht im Wesentlichen dem C-Egg.Der Aufbau war nicht sonderlich kompliziert, lediglich die Position der Jumper auf der CNC-Platine hat mich etwas forschen lassen. Ist aber auch nicht dramatisch, das ist mein erstes Projekt mit Schrittmotoren, und ich habe so wieder was neues gelernt.
Oh, und es hat sich rausgestellt dass wasserfeste Folienstifte ideal für die Bemalung von Eiern sind. Die machen feine Linien, und vor allem verschmieren sie nicht. Wir haben die meisten Eier in einem zweiten Schritt nochmal mit normaler Eierfarbe „übergefärbt“, die geplotteten Motive waren davon nicht beeinträchtigt.
Die Überschrift habe ich mal schamlos von Heise geklaut, auf deren Artikel zum Thema ich hier gerne verlinke.
Fast noch besser als der Bericht ist aber was hinter einem Link auf den Blog des Computerforensikershistorikers beschrieben wird: Bitcoin-Mining auf einem etwas in die Jahre gekommenen IBM Mainframe.
Ich habe hier ja schon öfter auf esoterische Programmiersprachen hingewiesen. Die Faszination hält an, und jetzt hat mich jemand auf eine besonders… bizarre Spielart… hingewiesen.
Ich würde jetzt gerne auf Eingenheiten der Sprache Fetlang eingehen, oder ein Beispielprogramm zeigen. Dann müsste ich aber damit rechnen dass ich wieder in irgendwelchen Contentfiltern lande, wegen Schweinkram. Soviel vielleicht: Das Projekt steht unter BDSM-Lizenz, und das steht natürlich für „BSD, modified“.
Also: wer Interesse hat kann Fetlang auf Github in Augenschein nehmen. Ehrlich gesagt weiss ich nicht ob ich den Link als NSFW kennzeichnen sollte. Zumindest kompromittierendes Bildmaterial habe ich da nicht gefunden, keine Ahnung wie NSFW sonst noch definiert werden kann…
Ich wusste schon dass es mehr kann, aber eine wirkliche Implementierung von Arkanoid hätte ich nicht erwartet. Wow!
Notiz am Rande: auf meinem ersten Rechner hieß das auch Arkanoid. Original heißt das Spiel Breakout und ist sehr direkt mit der Firma Apple verknüpft. Mehr steht im Abschnitt Entwicklung des Wikipedia-Artikels.
Das Teil lag jahrelang im Schrank. Erstens weil ich es wie gesagt in der Regel nicht brauche, und zweitens weil es böse verstellt war. Scharf einstellen war nie ein Problem, aber die Bilder beider Seiten waren vertikal verschoben. Das kompensiert das Gehirn nicht weg, also konnte man das Glas nur mit einem Auge benutzen wenn einem nicht schlecht werden sollte.
Heute habe ich mir das Teil doch mal vorgeknöpft. Irgendwie muss es ja einzustellen sein, und wenn nicht muss es eigentlich auch keinen Platz bei mir wegnehmen. Rein äußerlich habe ich aber keine entsprechende Mechanik gesehen. Alle Schrauben dienen entweder zur Verbindung der beiden Hälften, oder zum Verschluss des Gehäuses an der Okular-Seite. Die Objektive kann man auch mit einem beherzten Griff abschrauben.
Ich hatte Glück: versuchsweise habe ich die vordere rechte Schraube einfach mal eine Drehung rein geschraubt, einfach um zu sehen was sich ändert. Und das scheint genau richtig gewesen zu sein, die Abbildung war direkt deckungsgleich.
So habe ich dann jetzt tatsächlich ein funktionierendes Fernglas.
Brauchen tu ich es immer noch nicht…
Dass man mit einem Mikrowellentrafo Hochspannung erzeugen kann ist klar. Dass man das benutzen kann um Holz zu verzieren ist mir neu, offenbar nennt man sowas Lichtenberg Maschine. Die Ergebnisse sehen interessant aus, mal sehen wann mir eine alte Mikrowelle auf den Basteltisch rutscht…
Damit es hier nicht zu still wird, mal eben ein Linktipp der irgendwie so gar nicht zu dem passt was ich normalerweise schreibe…
Vor einiger Zeit habe ich einen YouTube-Kanal für mich entdeckt, den vollständig anzusehen ich mir vorgenommen habe: Geography Now! Mein Einstieg war die Episode über Deutschland, aber die Videos scheinen alle so zu sein: zehn bis 15 Minuten, sehr hohe Informationsdichte, unterhaltsam gemacht — auch für nicht-Erdkunde-Nerds wie mich.
Ohne es gesehen zu haben klingt es irgendwie nach Sheldon Cooper’s Fun with Flags, daher rate ich: seht mal rein. Ich habe vorne angefangen, bin schon bei Chile.