Sicher hat jeder das Video gesehen, in dem ein iPhone den Tod im Mixer erleidet. Nicht? Ansehen! Es lohnt sich, und entschädigt dafür dass es kaum einen Bereich im Netz gibt der durch den verdammten Hype unberührt geblieben ist. Bis gerade eben wollte ich mich dazu auch nicht äussern.
Da aber schon jeder das Video gesehen haben dürfte: ist Euch auch aufgefallen, dass der freundliche Herr mit der Brille am Ende was von eBay sagt? Die Auktion steht momentan bei $380, Tendenz steigend. Dauert noch knapp 10 Tage…
OK, zugegeben: Bestandteil der Auktion ist auch so ein Mixer und etwas Kleinkram. Gespannt bin ich trotzdem. :-)
Übrigens, wenn jemand Lust auf ein (momentan noch) nicht ganz billiges, dafür aber außergewöhnliches Handy hat: mein Wunsch wäre momentan das OpenMoko. Am Besten schon in einer Version wie sie wohl erst im nächsten Jahr erscheinen wird…

Den System Administrator Appreciation Day wird der eine oder andere kennen, auch der Towel Day erlangt jedes Jahr eine grössere Bekanntschaft. Aber wie steht es mit Darwin Day, Evoloterra, oder dem International Talk Like a Pirate Day?
Das Magazin Lifehacker hatte vor einiger einen Artikel mit Links auf geekige Inhalte für Google-Kalender. Blödsinn, oder? Für den Geek von Welt (ist das ein Widerspruch in sich? :-) ) kommt in Sachen Terminverwaltung kaum etwas anderes als Remind in Frage, finde ich.
Aus diesem Grund gibt es jetzt auf der Schatenseite die passenden Remind-Einträge für die wichtigsten Geek-Feiertage. Ergänzungen nehme ich jederzeit gerne entgegen. Und falls jemand einen Tip für mich hat wie ich den Eintrag für Winter-een-mas (25. bis 31. Januar, ganz unten) eleganter gestalten kann hätte ich auch den gerne. Heute Abend bringe ich das nicht mehr zusammen.

Notiz an mich selbst: wenn ich wieder Darstellungsprobleme habe weil ich zu Hause urxvt als Terminal benutze und mein Server nicht weiß wie er darstellen soll wenn ich mich per SSH verbinde, werde ich mich nicht tagelang mit ‚export TERM=xterm‚ rumquälen und auf Farben verzichten, sondern wieder den Tip aus der FAQ benutzen. Getestet und für gut befunden:

REMOTE=remotesystem.domain
infocmp rxvt-unicode | ssh $REMOTE "mkdir -p .terminfo && cat >/tmp/ti && tic /tmp/ti"

Hintergrund ist, dass der Server das Terminal mit dem Namen ‚rxvt-unicode‘ nicht kennt und daher nicht weiß wie er bestimmte Sonderfunktionen (Farben zum Beispiel) ausliefern soll. Die obige Zeile sammelt die Informationen auf dem Client zusammen und legt sie compiliert (tic ist der TermInfoCompiler) auf dem Server ab. Alternativ hätte ich auch urxvt auf dem Server installieren können, aber grafische Tools werden auf einem Server nicht wirklich benötigt. Oder halt ein anderes Terminal auf meinem Client benutzen, aber an urxvt habe ich mich irgendwie gewöhnt…

Mir haben auch schon mehrere Leute gesagt, ich sollte mein USB-Servo-Projekt nicht nur als Mauszeigerzeiger benutzen sondern um ein zweites Servo erweitern und xeyes nachbauen (für nicht-X-Benutzer: ein kleines Spielzeugprogramm das Augen anzeigt die dem Mauszeiger folgen).
Das brauche ich nicht mehr zu tun, denn cooler als in diesem Projekt kriege ich es auch nicht hin: Elektronisch dürfte das ganz ähnlich sein wie meines, aber gesteuert werden die Servos über eine Kamera. Die Augen folgen also Bewegungen. Der Erbauer hat die Augen hinter seinem Fenster stehen so dass sie Passanten nachschauen. Ich bin tief beeindruckt!