Golem berichtet unter diesem Stichwort über einen PC, der vollständig in der Tastatur untergebracht ist, ähnlich wie es bei den alten Heimcomputern üblich war. Im ersten Moment dachte ich, daß es um ein weiteres Projekt in der Art meines C64@1GHz ginge, aber designmäßig hat das Gerät — wenngleich es schick aussieht — nicht viel mit den alten Kisten zu tun. Insbesondere nicht mit der Brotkiste.
Kategorie: Geek
Hier stehen ‚geeky‘ Inhalte.
zsh: Fehler? Panik!
Die Idee ist schamlos geklaut, hat aber gerade — vielleicht etwas verfeinert — Einzug in meine zsh-Konfiguration gefunden:
# Bei Beendigung eines Kommandos mit Fehlerstatus eine 'Entschuldigung' ausgeben :-)
if fortune bofh-excuses > /dev/null 2>&1 ; then
TRAPZERR() { fortune bofh-excuses | tail -n 1 }
else
TRAPZERR() { echo 'AAAAAAAARRRRGHHHHH!!'; }
fi
Das ganze sieht dann ungefähr so aus:
rschaten@antarktis% foo
zsh: command not found: foo
That's easy to fix, but I can't be bothered.
Oder noch besser:
rschaten@antarktis% pgrep windows
Satan did it
Hintergründig
Der Fund eines Blogs voller Bildschirmhintergründe und die allgemeine dezemberliche Schreibflaute meinerseits sind willkommener Anlaß, die Welt einen Blick auf meinen aktuellen Desktop werfen zu lassen.
Das für viele vielleicht ungewöhnliche Format beruht darauf, daß ich hier zwei Bildschirme mit einer Auflösung von jeweils 1280×1024 Punkten auf dem Tisch habe, die aber von einem einzigen Computer befeuert werden. Die laufenden Programme sind nicht weiter von Interesse, der Desktop als solches besteht aus dem Crystal-Theme für den Windowmanager FVWM2, torsmo zeigt auf dem Hintergrund die zuletzt installierten Pakete und GKrellM gibt einen Überblick über den Systemzustand.
Der eigentliche Grund warum ich den Desktop hier zeige ist aber der Hintergrund: der zeigt die Gegend, in der ich ab voraussichtlich März wieder wohnen werde. Gebastelt habe ich den, indem ich eine Reihe von Screenshots aneinander gereiht habe. Quellen für Satellitenbilder gibt es einige: das bekannteste dürfte Google Maps sein, für den deutschen Raum hat unter anderem der Stadtplandienst bessere Bilder im Maßstab 1:7500.
Aus einer Reihe dieser Aufnahmen habe ich ein Bild im Format 4000×2000 zusammengesetzt, aus dem ich dann den tatsächlich benötigten Ausschnitt gewählt habe. Nebenbei ist so auch ein 1400×1050-Hintergrund für das Notebook abgefallen. Das ganze noch etwas im Kontrast und der Helligkeit angepaßt, damit der Hintergrund nicht von der Shell und dem Browser ablenkt, fertig ist ein — wie ich finde — schicker und individueller Desktop.
Viel Spaß beim Selbermachen, ich würde mich über Screenshots in meinem Mail-Eingang freuen!
Weapon of Mass Destruction
Das nenne ich mal ein solide gebautes Gehäuse für einen Rechner (der Link geht auf die Seite mit den besten Bildern, Blättern lohnt sich).
Linux-Bildschirmschoner für Windows
Nein, erst dachte ich auch daß es in diesem Artikel darum geht, die xscreensaver unter Windows lauffähig zu machen. Aber die Idee hinter dem Artikel ist deutlich cooler: Ein komplettes Linux (eine Live-CD) wird als Bildschirmschoner (!!!) unter Windows gestartet. Keine Ahnung ob man die dann auch per Tastatur oder Maus bedienen kann, aber die Idee ist definitiv cool.
Frohe Ostern!
Sogar bei den Ostereiern steht OpenOffice dem weiter verbreiteten kommerziellen Produkt nicht nach: die Tabellenkalkulation öffnet ein StarWars Game, wenn man in irgendeiner Zelle =Game(„StarWars“) eingibt.
Chaosradio
Ich habe ja schon einmal das Archiv der Radiosendung des CCC Ulm empfohlen. Da ich mich durch das Archiv durchgearbeitet habe geht es jetzt mit dem Chaosradio aus Berlin weiter. Die Sendung wird professionell vom Radiosender Fritz produziert, einige der Namen der Leute im Studio sind allgemein bekannt.
RSS-Feeds für’n Arsch
Nachdem ich mir erst vor wenigen Wochen einen Netzwerkdrucker gekauft habe, hoffe einfach mal, daß die Ankündigung des RSStroom Readers ein Fake ist. Und falls nicht, daß die Tinte nicht so schnell verschmiert…
Case Modding für Profis
Und ‚Profi‘ meint hier nicht ‚Profi-Modder‘ sondern ‚Profi-Betreiber‘. Es geht um eine 10k und eine 15k…
Schneider Shuffle
Kein komplizierter Hack, aber da das ‚Original‘ meines ersten Computers (Die Amstrad-Rechner wurden in Deutschland von Schneider verkauft, ich hatte 1987 einen CPC464) involviert ist freut mich die kreative Idee Software vom iPod Shuffle zu laden.