Mit Hacks für den Nachwuchs meine ich an dieser Stelle keine Skript-Kiddies. Hacks sind ja nicht nur Einbrüche in Computersysteme, sondern vielmehr allgemein die kreative Anwendung von Technik. Genau das fördert die Seite Howtoons.

Man findet dort eine Reihe von Bastel-Anregungen, die leicht nachvollziehbar sein dürften. So baut man sich aus Gegenständen die in jedem Haushalt zu finden sind einen Elektromotor oder eine Luftkanone (die man woanders unter dem Namen Airzooka kaufen kann). Die Anleitungen stehen in Form von Comics zur Verfügung, darüberhinaus gibt es da eine Reihe von Videos in denen man fertige Aufbauten ansehen kann.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke daß die Seite unter der Rubrik not safe for work läuft: Geek Fantasies sieht im ersten Moment aus wie eine beliebige Schmuddelseite im Netz. Auf den zweiten Blick zeichnet sie sich aber durch ein auffälliges Fehlen von Anmelde-Links aus. Es gibt also nur die fünf Vorschau-Videos auf der Startseite.

Die halten aber, was der Name Geek Fantasies verspricht: Die darstellenden Damen treten praktisch in den Hintergrund, wichtig sind der Spielzeugroboter, die Rollenspiel-Würfel oder die Star-Wars-Episode-3-Tickets mit denen lasziv gewunken wird. :-D

Nobody expects the spanish inquisition!

Slashdot berichtet, daß die kommende Windows-Version weniger häufig die sogenannten ‚Blue Screens‘ (aka. BSOD, ‚Blue Screen of Death) anzeigen soll. Stattdessen soll es — und ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich das für einen schlechten Scherz halten soll — zusätzlich sogenannte ‚Red Screens‘ geben, mit denen dann wirklich schwerwiegende Fehler gemeldet werden sollen.

Schön, wenn eine neue Betriebssystemversion neue Features bringt die Stärken der Vorgänger auszubauen versteht. Der Meinung sind auch einiger der Kommentatoren:

They also fail to mention the 3rd kind of failiure: the purple screen of death. Happens when longhorn bsods and rsods at the same time. psod is part of microsoft’s new „quantum crash“ technology, which is another added feature to longhorn.

Dass die allseits bekannte Suchmaschine Google viel mehr kann als einfach nur zu suchen ist leider vielen Benutzern unbekannt. Unter anderem kann sie als Taschenrechner verwendet werden: Eine einfache Suche nach 42+23 liefert das korrekte Ergebnis, auch komplexere Berechnungen oder Umrechnungen wie 1,97 meter in feet sind möglich.

Daß Google es aber auch mit dem unter Anhalter-Fans bekannten Supercomputer Deep Thought aufnehmen kann war mir neu: Auch eine Suche mit dem Inhalt the answer to life, the universe, and everything liefert das korrekte Ergebnis! :-)

Unzumutbar!Nachdem ich meinen digitalen Videorecorder (VDR) jetzt auf einen eigenen Rechner ausgelagert habe, muß ich mal eben begeistert auf das Plugin vdr-taste hinweisen (habe ich zwar schon mal gemacht, aber jetzt kenne ich es auch ‚live‘): Wenn man beim Zappen über eine Sendung stolpert bei deren Genuß Rezeption man akute Angst um das Oberstübchen haben müßte, reicht die Auswahl des passenden Menüpunktes, und man wird nie wieder davon belästigt. Stattdessen bleibt der Schirm schwarz — abgesehen von dem freundlichen Hinweis — und nach ein paar Sekunden wird automatisch der Kanal gewechselt.

Genial, und heutzutage nicht weniger als unverzichtbar!

Eines vorweg: Dieser Beitrag ist nichts für Nicht-Techniker und für schwache Nerven… :-)

Ich bin vorhin über del.icio.us auf einen seltsamen Link gestoßen. Das ist nichts ungewöhnliches, aber der Link als solcher war ungewöhnlich. Es gab erstmal eine Fehlermeldung, weil das System von del.icio.us mit dem Link nichts anfangen konnte wollte. Genaueres Hinsehen enthüllte, daß in dem Link die folgende Zeichenkette vorkam:

data:image/png;base64

Das Ende tut nichts zur Sache, aber sowas macht neugierig, oder?

Bevor ich den kompletten Link poste, eine Warnung: Es handelt sich hier um seltsame Technik. Ich habe keine Ahnung, von welchen Browsern das unterstützt wird, und was es mit anderen Browsern macht. Klicken auf eigene Gefahr! Eigentlich denke ich aber nicht, daß das gefährlich ist. Ich wollte es nur erwähnt haben. Ich habe es mit dem Firefox unter Linux probiert.

OK, also. Ich präsentiere: Den Link! Ich empfehle vor dem Klicken einen Blick auf die Statusleiste.

Krank, oder? Ich wußte nicht, daß man binäre Daten in URLs unterbringen kann…
Das animiert natürlich zu eigenen Spielereien. Erstmal ein Test: data:text/plain;base64,aHVodQo=
Wer sagt’s denn? :-)
Na gut, aber jetzt was größeres (und vor allem binäres): noch ein Test

Ich habe keine Ahnung für was diese Technik sinnvoll eingesetzt werden könnte. Für Hinweise bin ich dankbar…

Beim Schreiben ist mir doch noch eine Idee gekommen, wofür das zu benutzen wäre. Auch wenn das von Webmastern wahrscheinlich nur ungern gesehen wird…

Surrealistisch, oder? :-D

Nein, das hat nichts mit den hohen Ölpreisen zu tun. Zumindest nicht mit deren Berechnung…
Markus Leonhardt hat einen alten Rechner (550MHz-Klasse) seines Gehäuses beraubt und stattdessen in einem mit Pflanzenöl gefüllten Aquarium versenkt. Leider steht auf der Seite (weitere Bilder) nichts zu der Kühlwirkung, aber auf jeden Fall ist der Rechner absolut leise. Und das obwohl er sogar unter Wasser Öl die Lüfter noch in Betrieb hat, um die ‚Zirkulation zu fördern‘.
Schade daß das Öl nach einer Zeit ranzig werden dürfte. Ich trage mich auch seit einer Weile mit dem Gedanken an einen lautlosen Rechner, aber auf regelmäßigen Ölwechsel habe ich schon beim Auto keine Lust, das brauche ich nicht auch noch am PC…

Unter der Überschrift ‚Männer sind Spielkinder‚ berichtet Heise, was wahrscheinlich kaum jemanden überrascht:

Frauen haben es schon immer gewusst: In jedem Mann schlummert ein Kind. Nun, wohl nicht in jedem, aber wenn man einer Umfrage von Nielsen Entertainment Glauben schenken darf, doch in vielen. Denn zumindest US-amerikanische Männer geben mehr Geld für Spiele als für Musik aus. Auch scheinen immer mehr Spieler nicht zur anvisierten Zielgruppe der 8- bis 34-Jährigen zu gehören; Vierundzwanzig Prozent seien über 40 Jahre alt.

Ich denke, daß an der Stelle die Definition von Spielzeug eine andere ist als meine persönliche, aber wenn man davon absieht kann ich das nur unterschreiben… :-)

Zum kugeln ist dieser Artikel bei StopHipHop.de. Es handelt sich um Teile eines Mitschnitts aus dem IRC. Ein ‚Hacker‘ versucht, den Rechner eines Chatters lahmzulegen, nachem ihm dieser seine IP-Adresse verraten hat: 127.0.0.1! :-D
Es ist schön zu sehen wie der ‚Hacker‘ sich mehrfach selbst abschießt, es endet damit daß er vor lauter Blödheit seine eigene Kiste löscht…
Keine Ahnung ob tatsächlich jemand so dämlich ist, aber selbst wenn das nur ein Fake sein sollte: Es ist gut geschrieben und echt lesenswert!
(Für nicht-Netzwerker: 127.0.0.1 ist die Adresse, unter der jeder Rechner im Netz sich selbst erreicht…)