Sehr schickes Projekt: RaspCherry Pi ist ein Raspberry Pi, eingebaut in eine Cherry G80-3000 Tastatur. Fast eine Kombination aus meinem C64@1GHz und meiner IBM Model Mayhem — eine Sonderspezialversion des Dulcimer-Projektes das ich komischerweise noch nicht veröffentlicht habe…
Kategorie: Internet
Themen, die sich auf das Internet beziehen.
Alles Käse: Chromium-Bug
Bislang ist Firefox der Browser meiner Wahl. Wenn Chrome (bzw. Chromium) aber so perfekt ist dass User nichts wichtigeres zu tun haben als Bugs einzustellen die die Reihenfolge der Zutaten in einem Cheeseburger-Icon bemängeln sollte ich aber mal über einen Wechsel nachdenken…
DSLR mit Raspberry Pi
Sieht so aus als ob ich mir so langsam mal ein paar Raspberry Pi besorgen sollte: so ein Ding in eine digitale Spiegelreflexkamera einzubauen und die damit WLAN-tauglich zu machen hat auf jeden Fall seinen Reiz…
Mathe für Nerds
Nah genug dran: 42 / π ergibt 13,37.
Ganz klar…
… dass der UMTS-Empfang in einem nicht-mal-3000-Seelen-Dorf im Süden Polens deutlich besser ist als zu Hause.
Zu Hause kriege ich mit Richtantenne und bei gutem Wetter eine ordentliche Verbindung. Hier ist mein Notebook gerade an mein HTC Desire ‚getethered‘, das liegt neben mir auf dem Boden… und die Daten rennen.
Im Handy steckt übrigens eine Prepaid-Karte des polnischen Anbieters Play. Kostet 19 ZÅ‚oty — etwa 5 Euro — und verkraftet 1GB. Sehr fair, finde ich.
Kulturverstümmelung durch Apple, Teil II
Vor einem Monat habe ich noch geranted weil die Firma Apple es sich anmaßt, die Inhalte von Musikstücken zu verändern. Und während ich mich noch darüber aufrege — nein, nicht durchgehend, aber immer mal wieder — lese ich schon wieder was in die Richtung.
Diesmal ist es vielleicht nicht ganz so kraß, da Apple in diesem Fall nicht selbst die Inhalte verstümmelt. Trotzdem wird versucht Einfluss zu nehmen, und das wie ich finde in einem Maß das nicht toleriert werden kann.
Es geht um ein Buch der amerikanischen Autorin Holly Lisle. Normalerweise verfasst sie Romane, aber seit einigen Jahren auch Bücher für Schriftsteller. Offenbar hat sie ein Werk geschrieben in dem sie die Vermarktung von Büchern beschreibt. Natürlich gehört dazu Heutzutage auch der Umgang mit Internet-Händlern, und speziell in der Branche zuvorderst der Platzhirsch Amazon. Und genau den Teil hätte sie in den Augen von Apple offenbar besser unterschlagen…
Zumindest in Apples iBook-Store scheint die bloße Erwähnung der Konkurrenz ausreichend für den Ausschluss zu sein. Die ursprünglich enthaltenen Links — und das kann ich in Grenzen noch nachvollziehen — hatte sie auf Aufforderung schon gelöscht. Im nächsten Schritt verlangt Apple die nicht-Erwähnung eines der für den Inhalt des Buches wichtigsten Themengebiete.
Sie hat die einzig richtige Konsequenz gezogen und ihre Bücher aus dem iBook-Store genommen. Meine Hochachtung dafür!
Schlechteste Analogie zum schnellsten Rechner
In München ist letzte Woche ein neuer Supercomputer in Betrieb genommen worden, zur Zeit ist das der schnellste Rechner in Europa. Was fällt dem Bayerischen Rundfunk ein um die beeindruckende Geschwindigkeit von knapp 3 PetaFLOPs ein?
Danke, so kann sich sicher jeder was drunter vorstellen.
Leben in Lego
Nicht die Zukunft der Baubranche, aber schon allein dass die das offenbar durchgezogen haben verdient Respekt: ein Haus aus Lego! Nein, nicht für Minifigs, sondern zwei Stockwerke hoch. Aus 3,3 Millionen Steinen. Leider ist das Ding aber auch schon 2009 wieder abgerissen worden.
Kulturverstümmelung durch Apple
Ich zitiere mich mal eben selbst:
Wie können die als Technik-Anbieter es auch nur wagen, sich am Inhalt der Stücke zu vergreifen? Und wie können die Rechteinhaber das zulassen?!?
Das habe ich vor mehr als sieben Jahren geschrieben, und es gilt immer noch. Gerade lese ich einen Artikel in der Zeit, und mir kocht schon wieder die Galle über. Offenbar erdreistet sich Apple, die Inhalte von gekauften Musikstücken zu zensieren:
Doch irgendwie war »Make Some Noise« von den Beastie Boys, einer New Yorker Hip-Hop-Band, nicht mehr das, was es einmal war. Er hörte genauer hin ” und stellte fest: Der Text war gesäubert worden. »We gonna party for the motherfucking right to fight«, heißt es bei den Beastie Boys, aber nun fehlte plötzlich das Wort motherfucking, es war durch ein lautes Kratzgeräusch unhörbar gemacht worden. Ebenso, in einer anderen Zeile, der Vulgärausdruck bitching.
Wohlgemerkt: es ist nicht so wie die übliche Zensur durch den Laden. Apps für die iGeräte durchlaufen auch eine Zensur, und wenn da beispielsweise in einer Sportzeitschrift oder einem Gemälde zu viel Haut zu sehen ist nehmen die den Kram einfach aus dem Store. Hier werden aber wirklich die Inhalte der Stücke verändert!
Ich finde das wirklich unglaublich. Zumal irgendeine komische ‚Dienstleistung‘ bei denen offenbar auch ungefragt Musikstücke überschreibt die man aus anderer Quelle hat.
Technik mögen die drauf haben. Meinetwegen auch User-Interfaces und Design. Aber aus politischen Gründen würden mich keine zehn Pferde dazu bewegen, deren Produkte privat zu kaufen.
Happy Birthday to me
Gerade habe ich festgestellt dass ich Heute meinen 1611sten Geburtstag habe. Also: Prim-Geburtstag.