Google: Licht aus!Eigentlich benutze ich wenn möglich eine andere Suchmaschine, ich habe das eigentlich nur gesehen weil ich schnell mal eben wissen wollte wie viele Liter eine Gallone sind: Google hat das Licht aus gemacht.

Die haben den Gedanken aufgegriffen der vor einer Zeit mal durchs Netz spukte, nachdem eine Menge Strom gespart werden könnte wenn die Hauptseite einen schwarzen Hintergrund kriegen würde. Lustig, auch wenn sie schreiben dass ihr Wissensstand ist dass das nichts bringen würde… ist also kein Dauerzustand.

Und ich hatte schon ein schlechtes Gewissen weil ich das seit Monaten verpeilt habe auf die wesentlich billigere Arcor-„Flatrate“ umzustellen.

Zur Erinnerung: ich kann da wo ich wohne kein DSL bekommen. Seit Anfang des Jahres gibt es von der Telekom eine Flatrate für 80 Euro im Monat (wohlgemerkt: 64kBit), die ich auch nutze. Im Juni hat Arcor eine ISDN-Flatrate für 15 Euro im Monat angekündigt, auf die ich eigentlich umstellen wollte.

Nachdem das jetzt ewig weitergeschoben wurde, und ich damit eigentlich 65 Euro im Monat sparen könnte, habe ich nochmal Google bemüht um die genauen Informationen zu finden. Und gefunden habe ich was: bei Golem haben einige Nutzer ihren Unmut kundgetan. Wenn ich den Kommentaren glauben darf wird einem nach einem Monat der Nutzung die „Flat“ gekuendigt. Das wären dann nicht 65 Euro Ersparnis im Monat, sondern nur einmalig. Und dafür lasse ich mich nicht von denen verarschen. :-(

Falls jemand begeisterter Nutzer des Arcor-Angebotes ist würde ich mich natürlich sehr über einen Kommentar freuen. Oder wenn jemand eine andere sinnvolle Alternative zu den 80 Euro für den rosa Riesen hat…

Ist das mein Fehler oder der vom W3C?

Nach meiner Auffassung sollte es legitim sein, wenn ich im HTML-Quelltext eine Art Optischen Trenner der folgenden Form unterbringe:

<!-- ------- -->

Der Validator beim W3C — den ich eigentlich für maßgeblich halten würde — sieht das anders. :-(

<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en" lang="en">
<head><title>invalid</title></head>
<!-- ---- -->
<body><p>invalid</p></body>
</html>

Das gleiche passiert wenn ich den Kommentar in die p-Tags verschiebe. Ich halte das aber in beiden Varianten für valides HTML.

Falls tatsächlich der Wurm im W3C-Validator steckt: wem kann man dann noch trauen, heutzutage? Was HTML-Validierung angeht, meine ich. ;-)

Spiegel Online hat einen netten Artikel über Abmahnfallen, (erfolgreiche) Einschüchterungen und Behördenwahnsinn — vorausgesetzt die Gebühreneinzugszentrale ist eine Behörde, was ich aber nicht weiß:

Unter anderem: Statt „GEZ-Gebühren“ soll Akademie.de ab sofort „gesetzliche Rundfunkgebühren“ schreiben, statt „GEZ-Fahnder“ tatsächlich „Beauftragtendienst der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten oder Rundfunkgebührenbeauftragter“.

Wirklich lustig finde ich übrigens die Tabelle in dem Artikel, in der man sieht dass beispielsweise der — laut der Abmahnung nicht existente — Begriff ‚GEZ-Gebühren‘ von Google 222.000 mal gefunden wird (davon allein 36 Fundstellen auf zdf.de), demgegenüber aber das korrekte ‚gesetzliche Rundfunkgebühren nur 72 mal. :-)

Es kann sein, dass die abgemahnte Seite das ohnehin negative Image der GEZ nicht wirklich aufgewertet hat. Wenn in irgendeinem Lexikon aber mal der Begriff ‚Kontraproduktiv‘ erklärt wird wäre diese Aktion ein grandioses Beispiel. :-(

Captchas sind umstritten, manchmal aber auch zum Schmunzeln. Nicht nur bei reCAPTCHA. Bei Hotcaptcha bekommt man neun Bilder aus dem Fundus von HotOrNot, einer Seite die die c’t Exhibitionistenplattform genannt hat. Man muss dann entscheiden, welche drei der abgebildeten Personen attraktiv sind. Liegt man falsch erhält man ein freundliches aber bestimmtes ‚Wrong! Die, bot, die.:-)