OK, es ist nicht Geordie LaForge. Und der ist ja eigentlich auch eher Maschinist als Designer. Nichtsdestotrotz sieht die Wohnung dieses Designers so aus, als ob sie aus Star Trek TNG stammen könnte. Hmm… ich ziehe auch bald um, ich glaube das Design muß ich noch mit der Innenministerin durchsprechen…
Kategorie: Internet
Themen, die sich auf das Internet beziehen.
vim-Tip: screen-Titel setzen
Das folgende habe ich mir aus diesem Tip zusammengebaut und in die vim-Konfiguration eingebaut. Es setzt automagisch den Titel, wenn man unter screen arbeitet (was ich nur jedem empfehlen kann). So steht da nicht mehr nur lakonisch ‚vi‘, sondern geradezu geschwätzig ‚.zshrc (~) – VIM‘:
" screen-Bezeichnung sinnvoll setzen, falls wir im screen laufen
set titlestring="%t%(\ %M%)%(\ (%{expand(\"%:p:h\")})%)%(\ %a%)\ -\ %{v:servername}"
if &term == "screen"
" Achtung: ^[ wird als <CTRL+V><ESC> eingegeben
set t_ts=^[k
set t_fs=^[\
endif
if &term == "screen" || &term == "xterm"
set title
endif
EDIT: Mist, so alleinglücklichmachend ist diese Einstellung doch nicht. Wenn ich jetzt mutt starte, heißt der Screen ‚mutt‘. Klar soweit. Während ich eine Mail editiere heißt der Screen z. B. ‚mutt-antarktis-1000-21401-214 (/tmp) – VIM‘. Damit könnte ich noch leben. Aber nach Beendigung des Editors — wenn ich also schon wieder im mutt bin — heißt der Screen ‚Danke für die Benutzung von Vim‘, und das ist eigentlich nicht erwünscht… für Sachdienliche Hinweise zum Unterdrücken dieser Nachricht wäre ich dankbar…
EDIT^2: OK, ich habe einen schmutzigen Workaround. Ich habe in der mutt-Konfiguration die Zeile
set editor="vim -c 'set tw=72 et nohls' '+/^$'"
gegen
set editor="vim -c 'set tw=72 et nohls titleold=mutt' '+/^$'"
ausgetauscht. Schön finde ich das nicht, aber es funktioniert. Laut Google sollte es auch irgendwie eine Option titlerestored
geben, die scheint aber nie implementiert worden zu sein.
LEGO-Computer
Wieder mal eine Glanzleistung in Plastiksteinen: ein Computer aus Lego. Mechanisch! Die Seite des Erbauers ist im Moment extrem überlastet, einen ersten Überblick bekommt man schneller bei Boing Boing oder bei Gizmodo.
3D-Platinendesign
Obwohl ich in letzter Zeit auch etwas mit Elektronik spiele — und meine Schaltungen dazu mit Eagle plane — erschließt sich mir die Notwendigkeit von Eagle3D nicht. Muß sie aber auch nicht: Die Idee allein ist eine Umsetzung wert. Und das Resultat kann sich sehen lassen. Wäre schön, wenn es sich auch irgendwann unter Linux sehen lassen würde…
picoCluster
Ich fand ja den Mini-ITX Cluster schon faszinierend, aber der picoCluster ist keinesfalls weniger sexy. Wenn ich nur rausfinden könnte, wo man in Deutschland diese Boards kaufen kann — und vor allem zu welchem Preis…?
Kleine Bastelprojekte
Bei ElephantStaircase gibt es ein paar kleinere Bastelprojekte, wie eine VGA- oder Video-Verlängerung per Cat5-Kabel oder ein billiges SCSI-RAID-Array.
Mac OS X Tiger in Ajax
Beeindruckend, was man mit Ajax alles machen kann. Dieser Desktop ist zwar wahrscheinlich zu nix gut, sieht aber echt nicht schlecht aus. Läuft aber nur teilweise in nicht-Firefox-1.5-Browsern.
Geister-Radar?!?
Warum habe ich eigentlich keinen Geister-Radar an meinem USB-Port? Oder eine Raketenabschußbasis. Oder zumindest einen extrem coolen Selbstzerstörungsknopf? Diese (und andere!) Fragen gehen mir durch den Kopf, wenn ich mir die Top 10 weirdest USB devices ever-Liste ansehe.
Fakten: Chuck Norris
Nachdem ich tagelang die Überschrift ignoriert habe, habe ich gerade einen Klick gewagt, und: Ja, Chuck Norris Facts sind einen Blick wert.
Powerpoint-Karaoke
Am Wochenende hat mir jemand davon erzählt, gerade sehe ich den Artikel in Spiegel Online: Powerpoint-Karaoke.
Eine ausgesprochen lustige Idee, gerade für Leute die öfter mal in den Genuß kommen sich eine solche Präsentation anhören zu müssen:
Powerpoint-Karaoke funktioniert ganz einfach: Kandidaten mit ausgeprägtem Hang zur Selbstdarstellung stellen sich vor eine Leinwand und referieren zu einer Slideshow, die sie vorher noch nie gesehen haben. Jede neue Folie wird zur Herausforderung. Spontanität ist gefragt und Flexibilität, um bei dem Auftritt nicht den Faden und oder das Gesicht zu verlieren.
Dabei ist die Themenauswahl wirklich gemein. Die Opfer Kandidaten erfahren vorher nur den Titel, den Schwierigkeitsgrad und die Anzahl der Slides. Die Titel sprechen für sich… mehr oder weniger:
Etwa den „brettharten Theorieklopper für Verwaltungsnerds“ mit dem viel versprechenden Titel „Strategische und operative Steuerung durch Balanced-Scorecard-basierte Führungsinformationssysteme“. Oder jenen „kompakten Verhaltensratgeber auf Bauernniveau“ über die Maul- und Klauenseuche. Als echte Herausforderung galten die „Chinakontakte der IHK-Bochum“ – Kommentar: „Etwas textlastig – hier ist viel Phantasie gefragt“.
[…]
Den ersten Platz holte übrigens ein Besucher namens Roland mit seinem Vortrag über „Pelletspeicher mit Sonnen-Pellet Maulwurf“. „Mir war bis zum Schluss nicht klar, was Pellets eigentlich sind“, bekennt Friebe. „Das Schöne daran ist die Leerstelle. Ich glaube, ich habe inzwischen eine Ahnung, was es sein könnte.“