OK, wenn man das einem professionellen Computernutzer gibt kann es sein, daß der sich verarscht fühlt. Aber zumindest auf den ersten Blick sieht Unix Mages unterhaltsam und einsteigerfreundlich aus, auch wenn man sich als sagen wir mal fortgeschrittener Shell-Hacker gegen einige Aussagen sträuben könnte:

Face it — Unix isn’t the most exciting thing in the world. I mean, when was the last time a man page filled you with excitement, awe, and wonder?

Well, this site hopes to change that. We don’t think of Unix as typing cryptic commands on a black screen. Instead, we cast spells, build powerful Towers that house mages, and create Daemons to do our bidding!

Das eigentliche Buch steht als PDF zum Download, es sind 100 Seiten.

Ein merkwürdiges Urteil hat das Landgericht Köln von sich gegeben, nachdem jemand sich in einem Internetforum beleidigt gefühlt und auf Unterlassung geklagt hat:

Einen Internet-Nutzer in einem Forum als „Arschloch“ zu titulieren ist im juristischen Sinne nicht zwangsläufig eine Beleidigung. Vielmehr handelt es sich um eine pointierte Äußerung des Missfallens aus konkretem Anlass.

Die Richter sahen deshalb auch keine Wiederholungsgefahr und wiesen die Unterlassungsklage ab.

Ist das im ‚echten Leben‘ anders, wenn jemand Arschloch genannt wird? Kann mir das jemand erklären?!?

Es liest sich schön, was Gizmodo schreibt: es gibt eine Anleitung, nach der man eine 200GB-Festplatte in an den iPod-Nano bauen kann.

Lustig geschrieben, gut gemacht. Aber Scherz beiseite: Meiner Archos Jukebox würde ich einen solchen Umbau technisch zutrauen. Die Akku-Laufzeit dürfte mit einer 3,5″-Platte auch nicht weit über den für den umgebauten Nano angegebenen sechs Minuten liegen, aber auch die Batterien des Archos sind ja schöner Standard und somit nicht schwer gegen beispielsweise eine Autobatterie auszutauschen… ;-)

Der BlogLange habe ich danach gesucht, verschiedene andere Lösungen haben sich als untauglich erwiesen.

Jetzt habe ich mit ScreenGrab ein Tool gefunden, mit dem ich Screenshots von kompletten Webseiten machen kann, also auch von Seiten die länger sind als eine Bildschirmseite.

ScreenGrab ist als Firefox-Extension implementiert, basiert nach dem was auf der Seite zu lesen ist auf Java und JavaScript. Laut der Seite gibt es auch noch einige Probleme auf verschiedenen Systemen, bei mir (Firefox 1.0.6 auf Gentoo Linux) lief aber alles ohne Probleme.

Ach ja, Werbung: Natürlich hat diese Entdeckung eine sofortige Aktualisierung meiner Sammlung von Firefox-Extensions nach sich gezogen. :-)

Durch Zufall habe ich gerade gesehen, daß die Selflinux-Version meines Textes zur Shellprogrammierung auch in die Wikibooks eingegangen ist.

Einerseits eine Sache auf die ich ein Stück weit stolz sein kann. Andererseits irgendwie schade, daß die Nennung des ursprünglichen Autors nur unter dem Reiter ‚versionen/autoren‘ stattfindet…

Außerdem habe ich jetzt noch stärker das Problem das ich auch schon im Zusammenhang mit Selflinux gesehen habe: Wenn ich an meiner Version des Textes weiterarbeite muß ich in immer mehr Quellen nachsehen ob jemand Fehler gefunden oder Verbesserungen gemacht hat… :-(