Beeindruckend, wie einfach das geht: Was man mit einer Rolle Toilettenpapier und Gaffer Tape anstellen kann. Muß ich die Tage direkt mal (mit meinem eigenen Schloß!) ausprobieren.
Kategorie: Internet
Themen, die sich auf das Internet beziehen.
Howtoons – Hacks für den Nachwuchs
Mit Hacks für den Nachwuchs meine ich an dieser Stelle keine Skript-Kiddies. Hacks sind ja nicht nur Einbrüche in Computersysteme, sondern vielmehr allgemein die kreative Anwendung von Technik. Genau das fördert die Seite Howtoons.
Man findet dort eine Reihe von Bastel-Anregungen, die leicht nachvollziehbar sein dürften. So baut man sich aus Gegenständen die in jedem Haushalt zu finden sind einen Elektromotor oder eine Luftkanone (die man woanders unter dem Namen Airzooka kaufen kann). Die Anleitungen stehen in Form von Comics zur Verfügung, darüberhinaus gibt es da eine Reihe von Videos in denen man fertige Aufbauten ansehen kann.
Tele-Webcam im Eigenbau
Ein interessantes Bastelprojekt: Dennison Bertram zeigt wie man mit etwas Holz und einem Kamerabajonett eine Webcam so umbaut, daß die Objektive einer Kleinbildkamera benutzt werden können. Ich bin mir nicht sicher wozu, aber ich verspüre plötzlich ein Verlangen eines meiner 500mm-Objektive an einer Webcam zu benutzen…
EDIT: Auch der Rest der Seite ist für Foto-Interessierte Bastler spannend. Da sind mehrere Vorschläge die man mit kleinem Budget umsetzen kann, und ein Ringblitz oder ein Tilt-/Shift-Objektiv sind nur zum ausprobieren ansonsten unbezahlbar.
Die besten Filme aller Zeiten
Irgendein Sender (Kabel1?) benutzt im Moment den Slogan Die besten Filme aller Zeiten um sich zu bewerben. Nicht nur für die Programmgestalter bei dem Sender, sondern eigentlich für alle cineastisch interessierten dürfte eine Seite der englischsprachigen Wikipedia besonders interessant sein: Movies that have been considered the greatest ever.
Da werden auf verschiedenen Skalen — Kritiker-Bewertungen, Publikumsbewertungen, Einnahmen usw — die (angeblich) besten Filme aller Zeiten gelistet. Wirklich interessant.
Puzzle Bobble als Flash
Bestimmt ist den meisten, die sich etwas für Arcade-Spiele interessieren der Name Puzzle Bobble ein Begriff. Oder Bust-A-Move. Oder Frozen Bubbles.
Das sind alles Umsetzungen eines ebenso einfachen wie fesselnden Spielprinzips. Mir sind allein von Frozen Bubbles zwei Implementierungen (Linux und Symbian) bekannt, Puzzle Bobble gibt es mindestens als Automatenspiel und als Java-Spiel auf dem Handy. Neu ist mir die Flash-Implementierung für das kleine Spiel zwischendurch. Gut gelungen, wirklich originalgetreu. Leider nur für einen Spieler, aber das tut der Sache keinen großen Abbruch…
Geek Fantasies
Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke daß die Seite unter der Rubrik not safe for work läuft: Geek Fantasies sieht im ersten Moment aus wie eine beliebige Schmuddelseite im Netz. Auf den zweiten Blick zeichnet sie sich aber durch ein auffälliges Fehlen von Anmelde-Links aus. Es gibt also nur die fünf Vorschau-Videos auf der Startseite.
Die halten aber, was der Name Geek Fantasies verspricht: Die darstellenden Damen treten praktisch in den Hintergrund, wichtig sind der Spielzeugroboter, die Rollenspiel-Würfel oder die Star-Wars-Episode-3-Tickets mit denen lasziv gewunken wird.
Nobody expects the spanish inquisition!
Klein-Ronald bei O’Reilly
Gerade bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, daß meine Rezension des O’Reilly-Titels Netzwerksicherheit Hacks bei O’Reilly zitiert wird. Zwar nur ganz klein, aber immerhin.
Verwiesen wird da auch nicht auf die Schatenseite, sondern auf das Hitforum für das ich die Rezension geschrieben habe.
Clusty die Suchmaschine
Da Nescio es nicht für nötig hält nutze ich die Gelegenheit um auf eine interessante Suchmaschine hinzuweisen: Clusty the Clustering Engine.
Das spannende daran ist nicht nur daß es sich um eine Meta-Suchmaschine handelt, also eine Suchmaschine die die Ergebnisse anderer Suchen konsolidiert und aufbereitet. Zusätzlich werden die Suchergebnisse in Themengebiete unterteilt, bei einer Suche nach ’schaten‘ hat man also auf der linken Seite unter anderem einen Block in dem alle Suchergebnisse gelistet werden die sich auf ‚Ronald Schaten‘ beziehen.
Abgesehen davon finden sich in den Suchergebnissen auch so nützliche Sachen wie ein Vorschau-Button (die Lupe), mit denen direkt ein Blick auf die gefundene Seite geworfen werden kann.
Alles in allem eine Testfahrt wert, finde ich.
Wie ein Lichtschwert funktioniert
Ich meine, mich erinnern zu können daß ich schonmal auf Howstuffworks hingewiesen habe. Eine Seite mit Erklärungen für alle, die schon immer wissen wollten wie Nachtsichtgeräte, Klimaanlagen oder Mikrowellenherde funktionieren. Ähnlich den Sachgeschichten aus der Sendung mit der Maus.
Hier ist aber auch was, was wohl eher unter ‚Lachgeschichte‘ läuft: „How Lightsabers Work“, für alle Star-Wars-Fans:
Chances are that you have seen a lightsaber at one time or another, whether on the evening news or down at the local cantina. Therefore you know that a lightsaber is an amazing and versatile device that is able to cut through nearly anything in a matter of milliseconds.
Have you ever wondered how these remarkable weapons work? Where does the energy come from, and how are they able to contain that energy in a rod-like column of glowing power?
Natürlich kommt auch die Sicherheit nicht zu kurz:
Important Safety Information
A lightsaber is not a toy! Keep it out of reach of children at all times. Lightsaber locks are required in most states.
There are two ends to any lightsaber — one end has the belt ring, while the other end houses the blade arc tip and blade emitter. NEVER point the blade emitter of a lightsaber toward your own body. NEVER look down the „barrel“ of a lightsaber, even if you are „sure“ it is in safe mode. If you accidentally activate the lightsaber, serious injury could result.
Skurriles bei eBay
Daß der ehemalige Golf des jetztigen Papstes unter den Hammer gekommen ist dürften alle mitbekommen haben, oder? Die Auktion wurde mit der stolzen Summe von 188.938,88 Euro beendet. Ein echter Glückspilz, der Verkäufer…
Wirklich krank ist aber die Liste der bisherigen Bewertungen des Höchstbieters. Hier kann man auf die Artikelnummern klicken und sich so ansehen wofür der Käufer sonst so sein Geld ausgegeben hat:
- $559,99 für ein Tuch in dem die Tochter der Verkäuferin ein Monster vermutet
- $15.199,00 um eine Person umzubenennen (sie heißt jetzt goldenpalace.com – ernsthaft!)
- $15.000,00 um ein Baby benennen zu dürfen
- $5.049,99 um einer Frau irgendwo unterhalb des Halses eine Tätowierung zu verpassen
- $4.550,00 um den Bauch eines Dicken Mannes als Werbefläche zu mieten
- $4.450,00 um Werbung auf einen Boxer zu tätowieren
- $10.600,00 für eine Brezel die entfernt an Maria mit Jesuskind erinnert
- $10.000,00 um Zwillinge benennen zu dürfen (zwei zum Preis von einem)
- $16.766,00 für ein ehemaliges Brustimplantat eines Playmates
- $15.100,00 für noch einen Baby-Namen
- $7.600,00 für einen Umschlag mit unbekanntem Inhalt
Von sowas krankem wie einem Dell-Server mit 2*1GHz für $699,00 fange ich gar nicht erst an…