Das ist lustig: Bei einer Präsentation die der Chef des ukrainischen Ablegers von Microsoft halten wollte gab es Probleme mit seinem Tablet-PC. Gerettet wurde die Veranstaltung durch einen anwesenden Thinkpad mit einem installierten Linux und OpenOffice. Das berichtet zumindest Slashdot, und die Kommentare zu dem Artikel sehen nicht nach Ente aus… :-D

Durch einen Beitrag in der 3sat-Sendung neues bin ich auf eine womöglich passende Ergänzung zu meinem VDR-Projekt aufmerksam geworden: dem Wohnzimmer-Keyboard von Centarea. Hergestellt wird es von der österreichischen Firma Ruwido, allerdings als OEM-Produkt und dort direkt somit nicht bestellbar.

Es handelt sich um eine Infrarot-Tastatur mit einem niedlichen Formfaktor. Integriert ist auch eine Maussteuerung, die allerdings für mich als VDR-Betreiber nicht wirklich nötig wäre. Zusätzlich zum Einsatz als Computer-Tastatur verfügt das Teil auch über die Möglichkeit, andere HiFi-Geräte oder den Fernseher zu steuern. Bei Teschke.de gibt es ein Review zu dem Gerät. Der Spaß ist allerdings bei Centarea mit 85 Euro nicht ganz billig.

Noch interessanter klingt die Alternative von iTV-Media. Dort gibt es ein baugleiches Gerät für 69 Euro. Die Tasten sind für den Einsatz als Videorecorder-Fernbedienung besser beschriftet, allerdings habe ich auch gelesen daß man bei diesem Modell die Tastenbelegung noch bearbeiten muß bevor alles korrekt funktioniert.

Bei iTV gibt es übrigens auch die Klapp-IR-Tastatur unter dem Namen iTV Control, aber ich finde daß die Designmäßig im Vergleich ein ziemliches Monster ist…

Da Nescio es nicht für nötig hält nutze ich die Gelegenheit um auf eine interessante Suchmaschine hinzuweisen: Clusty the Clustering Engine.

Das spannende daran ist nicht nur daß es sich um eine Meta-Suchmaschine handelt, also eine Suchmaschine die die Ergebnisse anderer Suchen konsolidiert und aufbereitet. Zusätzlich werden die Suchergebnisse in Themengebiete unterteilt, bei einer Suche nach ’schaten‘ hat man also auf der linken Seite unter anderem einen Block in dem alle Suchergebnisse gelistet werden die sich auf ‚Ronald Schaten‘ beziehen.

Abgesehen davon finden sich in den Suchergebnissen auch so nützliche Sachen wie ein Vorschau-Button (die Lupe), mit denen direkt ein Blick auf die gefundene Seite geworfen werden kann.

Alles in allem eine Testfahrt wert, finde ich.

Slashdot berichtet, daß die kommende Windows-Version weniger häufig die sogenannten ‚Blue Screens‘ (aka. BSOD, ‚Blue Screen of Death) anzeigen soll. Stattdessen soll es — und ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich das für einen schlechten Scherz halten soll — zusätzlich sogenannte ‚Red Screens‘ geben, mit denen dann wirklich schwerwiegende Fehler gemeldet werden sollen.

Schön, wenn eine neue Betriebssystemversion neue Features bringt die Stärken der Vorgänger auszubauen versteht. Der Meinung sind auch einiger der Kommentatoren:

They also fail to mention the 3rd kind of failiure: the purple screen of death. Happens when longhorn bsods and rsods at the same time. psod is part of microsoft’s new „quantum crash“ technology, which is another added feature to longhorn.

Natürlich findet man im Netz eine Menge Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die den Aufbau und das Design einer Webseite mit Hilfe von HTML und CSS detailliert erklären. Nett und außergewöhnlich ist aber diese Grafik (GIF, ca. 900kB), die den ganzen Vorgang im Stil einer Dia-Show veranschaulicht.

Schön ist zu erkennen, daß beim Aufbau erst die Inhalte geschrieben und die Struktur (Überschriften, Absätze…) mit HTML markiert werden, und erst dann das eigentliche Design mittels CSS aufgebaut wird.

Shellprogrammierung

Shellprogrammierung

Die Programmierung der Shell mittels kleiner oder auch mal größerer Skripte stellt einen einfachen und sehr effektiven Weg für jeden Linux- oder Unix-Benutzer dar, Vorgänge im System zu automatisieren. Jeder der ein solches System administriert, sollte zumindest die Grundzüge kennen lernen. Eben dabei möchte diese Einführung helfen.

:arrow: Hier ist der Download.

Nobody’s perfect, deshalb: Wenn ich irgendwo einen Fehler verbrochen haben sollte, bitte ich um eine kurze Mitteilung.

Dies ist ein PDF-Dokument, das ursprünglich als ein Referat für meine Ausbildung entstanden ist. Der Text ist allerdings schnell so lang geworden, daß man ihn eigentlich nicht mehr Referat nennen kann. Das war auch der Auslöser dafür, daß ich diese Seite erstellt habe.

In diesem Text findet man alles, was man zur Erstellung und zum Verstehen von einfachen bis mittelprächtigen Shell-Skripten unter der Bourne-Shell (sh) benötigt. Ich habe länger erfolglos nach einer passenden Zusammenfassung gesucht, so daß ich mich irgendwann dazu entschlossen habe, meine eigene zu schreiben.

Verbreitung

Ich wurde vom SelfLinux-Projekt gefragt ob sie den Text übernehmen dürften. So ist eine frühe Version dort eingeflossen. Eine Zeitlang war SelfLinux in der Knoppix-Distribution enthalten, so ist mein Text seinerzeit auf tausenden von CDs gepresst worden. :-)

Von SelfLinux ist der Text dann in Wikibooks übernommen worden.

Die Versionen in SelfLinux und insbesondere in Wikibooks sind über die Jahre weiter bearbeitet worden. Allerdings nicht von mir, ich sehe die Versionen als Fork an.

Zum Ausdruck…

Nachdem ich danach gefragt wurde, hier noch ein Hinweis zum Ausdruck: Es handelt sich bei der Datei um ein PDF-Dokument, das doppelseitig gedruckt werden kann. Will sagen: Bei einer Bindung auf der linken Seite entsteht ein nettes Heft daraus, wenn man es hinbekommt zwei Seiten auf ein A4-Blatt zu drucken (kein Problem mit kprinter, ansonsten mit Hilfe von psbook und psnup) hat man sogar fast ein nettes kleines Buch.

Aus Gründen des Umweltschutzes empfehle ich letztere Variante, der Text ist dann immer noch groß genug.

Siehe auch…

Edit (November 2015): Dieser Beitrag ist nicht wirklich 2005 im Blog gewesen, ich habe die Seite aus dem alten CMS übernommen. Hier war damals lediglich ein Hinweis darauf. Den Absatz mit der Verbreitung habe ich nachträglich eingefügt.