Bill Gates hat in einem Interview behauptet, daß seine Steuerrechnung dermaßen groß ist, daß das US Finanzamt dafür einen extra Rechner angeschafft hat… Er sagt nicht, welches System zu schwach ist um seine Finanzen zu händeln…
Kategorie: Monopoly
Kommentare zu Monopolisten in Wirtschaft und Gesellschaft
Was kann man gegen MS haben?
Im Moment ist mir das zu viel zu lesen, aber nach erstem Überfliegen sieht der Artikel ‚What’s So Bad About Microsoft?‚ nach einer guten Zusammenfassung der Argumente aus, wegen derer man ein Problem mit der Firma haben kann. Aufgeteilt nach Anwender-, Techniker- und Außenstehender-Ansicht.
Linux ist angreifbar!
Zumindest angreifbarer als das was man (mit Recht) proprietären Mist nennt. Und zwar von Aliens, wenn man diesem Beitrag bei NewsForge glauben schenkt. Die Begründung ist simpel: die freie Community nimmt Patches von allen Programmierern — ungeachtet derer Spezies — entgegen. Per Definition ist das bei den Leuten die ihren Code nicht vorzeigen wollen nicht so:
Why proprietary software keeps you safe
Have you ever thought about submitting a great bit of code to Microsoft so they can include it in the next version of Windows? I haven’t either, and even if I could program beyond the moron level I wouldn’t. Windows and other Microsoft programs — and virtually all propriety software — is written by staff employees and a carefully-selected group of subcontractors, not by random strangers who toss stuff into online submissions bins.
[…]
Can you say with certainty that every contributor to every free or open source software project is an Earth human? I don’t think so!
Das sollte einem zu denken geben. Ich denke, ich steige — genau wie der Autor des Artikels — auch auf Windows um. Sobald ich rausgefunden habe, wie man damit sinnvoll und sicher arbeiten kann…
Neues von Vista
Von Apple hätte ich so eine Nachricht erwartet — und ich bin mir sicher, die Fans würden es lieben — aber ist der default-Font wirklich eines der drängendsten Probleme unter Windows?
Amüsant ist übrigens der nachgeschobene Absatz.
Slashdot wirbt für Microsoft
Oder wie darf ich dsie Überschrift Microsoft Loses $126 Per Unit on XBox 360 verstehen?
Windows-Fakten
Windows hat Geburtstag, ich will mal nicht so sein: Diese Faktensammlung ist nur stellenweise bissig. Und mit Nescio — von dem ich den Link habe — bin ich auch der Meinung, daß das Putzzeug die Krönung ist.
PS@nescio: Ich habe nachgezählt… es sind wirklich zwanzig…
20 Jahre Windows
Das Netzbuch ‚gratuliert‘ Windows zu seinem zwanzigsten Geburtstag, der wohl auf den heutigen Sonntag fällt. Nett geschrieben:
Was bleibt zum Geburtstag von Windows? War ein weiter Weg in den letzten 20 Jahren, vom 1.0er-Exotensystem für PC-Frickler zum Hoffnungsträger in Version 3.0 zum omnipräsenten Sicherheitsrisiko in den aktuellen Varianten, dass in seinen aktuellen Entwicklungen nur noch Standards hinterher hechelt, die andere Systeme längst gesetzt haben.
Objektiv gesehen liegt es auf der Hand, dass mit einem Betriebssystem, dass man nur benutzen kann, wenn man diverse so genannte „Sicherheitspakete“ von Drittanbietern installiert, etwas nicht stimmen kann und es nicht empfehlenswert ist, einer solchen Dauer-Baustelle wichtige Daten anzuvertrauen.
Auch gut beobachtet — ich habe nie darüber nachgedacht:
Bei der Gelegenheit fällt mir einmal mehr auf, dass es praktisch keine Windows-Fan-Blogs gibt, die solche Daten ähnlich den zahlreichen Mac- und Linux-Blogs angemessen feiern würden. Anscheinend benutzen es (fast) alle, weil sie es nicht anders wollen/können/dürfen. Während aber die Mac- und Linux-User ihr System »ins Herz geschlossen haben«, behandeln die Windows-UserInnen ihr System eher wie eine Grippeschutzimpfung: Man braucht es, aber man mag es eigentlich nicht.
Ich sehe den Hinweis auf die freie Verfügbarkeit von GEM jetzt erstmal als Anregung mich mit den Voraussetzungen für eine Installation vertraut zu machen. Das war schließlich — damals auf einem Schneider PC1512 — auch meine erste grafische Benutzeroberfläche. Mit der ich außer GEM-Paint aber auch nicht viel anfangen konnte…
PS: Bei Heise ist ein interessanter — und vergleichsweise neutraler — Artikel zu dem Thema.
MS: Freie Unixe schlagen XP
Nach einem Bericht bei Slashdot berichtet ein von Microsoft angefertigter Report, daß freie Unix-Systeme in vielen Belangen eine bessere Performance erreichen als ein Windows XP SP2. Einsicht ist der erste Weg…
Microsoft setzt auf Linux
Die Überschrift trägt ein Artikel bei Pro-Linux. MS baut sein WLAN neu auf, dabei kommt massiv Linux-basierte Hardware zum Einsatz.
Mal sehen was sich aus der Geschichte entwickelt…
Rootkit auf Audio-CDs
Lustig. Oder nicht?
Naja, eigentlich ist es nicht wirklich witzig, was laut.de über einen neuen ‚Kopierschutz‘ schreibt, der so anscheinend schon bei Sony — also ausgerechnet bei einem Major-Label — zum Einsatz kommt: Es handelt sich um ein Programm, das sich nach Einlegen der CD in den Computer unsichtbar auf diesem installiert und nach ‚verdächtigen Aktivitäten‘ sucht. In der Windows-Welt nennt man sowas wohl Trojaner, wenn das auch auf Unix-Systemen funktionieren würde (wenn! :-D) würde man es da vielleicht Rootkit nennen…
Neben diesem Scan nach ‚verdächtigen Aktivitäten‘ — keine Ahnung ob und wenn ja wie diese dann weiterverarbeitet werden — scheint das Programm auch nicht allzu sauber geschrieben zu sein und ermordet von Zeit zu Zeit das Betriebssystem.
Ach ja, ich kann mir übrigens nicht vorstellen wie das Programm unterscheiden könnte ob es von einer legalen CD gestartet wurde oder von einer Raubkopie.
An der Stelle muß ich an einen Buchtitel von Ulrich Wickert (der allerdings nichts mit diesem Thema zu tun hat) denken: Der Ehrliche ist der Dumme. So richtig verlassen kann man sich dann offenbar nur auf MP3-Dateien, die man (womöglich illegal) aus dem Netz saugt. Oder welche Botschaft soll sowas vermitteln?
Läuft das eigentlich nicht unter Computersabotage?
PS: Nur um meine Aufregung über die allgemeine Berichterstattung in solchen Dingen nicht zu entkräften (nicht daß ich auch einfach so gerne mal Windows-Bashing betreiben würde… ): Ich gehe davon aus, daß das ganze nur auf Windows-Rechnern ein Problem darstellt. Durch die Benutzung alternativer Betriebssysteme kann man dem wahrscheinlich entgehen.