Nicht schlecht: Ein neuseeländischer Student bekommt umgerechnet 50.000 Euro Forschungsgeld für Forschung zum Thema „Alltag des Prolls: Persönlichkeit und Gemeinschaft unter Heavy Metal-Fans“. Wissenschaft ist auch nicht mehr das was sie mal war…
Kategorie: Spaß
Lustige Fundstücke.
Kleiner Scherz am Rande
Warez bei Debian?!?
% host warez.debian.net
warez.debian.net has address 127.0.0.1
So werde ich Fußballfan
Eigentlich habe ich mit Fußball nichts am Hut, aber das Spiel Chile gegen UdSSR 1973 würde ich mir schon ansehen. Gerne auch in voller Länge.
Frotz!
Wie wohl die meisten ITler bin ich auch großer Anhänger von Douglas Adams und seinem Anhalter. Ich glaube, dass ich fast alle Inkarnationen des Anhalters kenne: Hörspiele, BBC-Verfilmung, Kinofilm, Comics und natürlich die Bücher. Was mir noch fehlte war das gleichnamige Computerspiel von 1984.
Gestern habe ich in einer der letzten Ausgaben von /dev/radio einiges über Adventures gehört. Unter anderem auch über den Anhalter, also habe ich mich Heute mal auf die Suche begeben und dabei mehrere Möglichkeiten gefunden, wie man mit einem aktuellen Computer in den Genuss kommen kann.
Zum einen gab es wohl mal eine Telnet-Version des Spieles. Telnet auf den entsprechenden Rechner und los geht’s. Leider ist das vor mehreren Jahren gestoppt worden. Dann gab es auch mal — noch cooler, IMHO — eine AIM-Version. Man trägt einen entsprechenden Bot in seinen IM-Client ein und spielt mit dem. Leider scheint auch das seit 2004 nicht mehr gepflegt zu sein.
Die erste praktikable Möglichkeit, das heutzutage noch auszuprobieren war dann ein Java-Applet auf einer Seite auf der sich übrigens auch mehrere andere Spiele des Herstellers Infocom tummeln. Nachdem ich endlich das Aspirin gefunden habe war ich angefixt, aber aus dem Applet heraus kann man keine Spielstände speichern. Umso ärgerlicher als dass man doch ziemlich schnell stirbt.
Die Lösung scheint Frotz zu sein. Das ist ein Interpreter der auf den meisten Plattformen läuft und mit dem man sogenannte Z-Machine-Dateien abspielen kann. Das Ding war bei mir schnell compiliert (einfach nur ‚make‘), den Anhalter kriegt man wenn man in Google nach der passenden Datei sucht. Ich bin mir nicht sicher ob das legal ist, aber nachdem die Datei früher auch auf der Homepage des Autors zum Download stand habe ich zumindest kein schlechtes Gefühl dabei.
Astoundingly, a bulldozer pokes through your wall. However, you have no time for surprise because the ceiling is collapsing on you as your home is unexpectedly demolished to make way for a new bypass. You are seriously injured in the process, but on your way to the hospital a fleet of Vogon Constructor ships unexpectedly arrives and demolishes the Earth to make way for a new hyperspace bypass.
Too bad you never found an aspirin for your hangover.
Und wenn mir der Anhalter irgendwann zu langweilig ist (wie wahrscheinlich ist das schon?) gibt es beim Interactive Fiction Archive noch hunderte anderer Spiele. Teilweise sogar geschrieben von Autoren wie Scott Adams (bekannt durch Dilbert).
Was ich jetzt gerne hätte ist eine Jabber-Version von dem Spiel. Mit Speichermöglichkeit. Das sollte technisch machbar sein, und dann könnte ich im Jabber-Client meiner Wahl jederzeit etwas daddeln. Gibt es das schon?
Folget der Schrift!
Irgendwo habe ich den Text schon mal gesehen, es ist aber immer wieder witzig sich vorzustellen was passiert wenn man die Bibel wörtlich auslegt.
Nachrichten liegen mir nicht…
Schon wieder ein Verständnisfehler meinerseits beim Lesen der Nachrichten: die Tagesschau berichtet folgendes:
Opposition fordert mehr Rechte im Bundestag
FDP-, Linke- und Grünenfraktionen wollen mit mehreren Anträgen im Bundestag mehr Rechte einfordern.
Reicht es nicht, dass die schon in verschiedenen Länderparlamenten sitzen?!? Es hätte mich sehr gewundert, wenn meine erste Interpretation zugetroffen hätte…
Mein Buch gehört mir!
Wie kann man sich so verlesen? Statt der Überschrift ‚Mein Bauch gehört mir?‘ in einem Telepolis-Artikel habe ich ‚Mein Buch gehört mir?‘ wahrgenommen. Soweit so gut, aber passend dazu hat mein Hirn aus dem ersten Wort des Artikels — Abtreibungsgegner — ein ‚Abschreibungsgegner‚ gemacht.
Liegt vielleicht an der Plagiats-Diskussion die seit ein paar Monaten geführt wird. Vielleicht brauche ich aber auch einfach nur mal wieder Urlaub…
Schatenseite total kaputt
Mit Schrecken habe ich gerade eine Mail mit dem Subject Programmierfehler Ihres Webseitengestalters auf www.schatenseite.de gelesen. OK, ich habe Heute noch an dem CMS gebastelt, da kann es schon mal sein dass was kaputt geht. sehen wir uns das also mal an:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben festgestellt, dass Ihre Internetseite www.schatenseite.de einen schwerwiegenden Designfehler hat.
Ihre URL besitzt kein Favicon. Dies kann dramatische Folgen haben!
Zum einen: da ist ein Icon. Schon seit Jahren. Aber Folgen? Dramatisch noch dazu?!?
Ein Favicon (von Favorit und Icon) ist ein kleines, meist 16?16 oder 32?32 Pixel grosses Bildchen, welches in der Adresszeile eines Browsers links vom URL angezeigt wird und meist dazu dient, die zugehoerige Website auf wiedererkennbare Weise zu kennzeichnen. Es taucht auch in der Lesezeichenleiste (Favoriten) und unter Windows beim Speichern einer Seite auf dem Desktop auf.
Fehlt die Datei favicon.ico, so kann das Fehlerlog eines Webservers bis zur Unbrauchbarkeit mit Fehlermeldungen vollgeschrieben werden, da bei jedem Seitenaufruf versucht wird, sie zu laden.
Hmm… ja. Sicher. Mir fehlen die Worte, dermaßen schockiert bin ich.
Gut, dass wir den Fehler auf Ihrer Homepage entdeckt haben.
Puh. In letzter Minute.
Wir bieten Ihnen an, Ihnen Ihr Logo als Favicon zu erstellen. Dies geschieht mit unserer speziellen Grafik-Software, welche im Zusammenspiel mit unseren Top-Designern zu einem erfolgreichen Ergebnis fuehrt.
Der Preis unserer Design- und Programmierarbeit? Nur 199,- Euro*.
*PRUST*
Den Rest der Mail des Spams skippe ich einfach mal. Wobei gegen Ende noch ein verlockender Nachsatz kommt:
*zzgl. 19% MwSt.
Angebot: Ab 5 Favicons erhalten Sie 20% Rabatt.
Bei Zahlung per Vorkasse weitere 5% Vorkassenrabatt.
OK, dann denke ich nochmal drüber nach…
Note to self: Spam löschen. Nicht lesen!
tar ist witzig
Wer hätte gedacht, daß einem ausgerechnet der altbackene Packer tar ein Grinsen abringen kann? GNU-tar kann das zumindest, wie ich Gestern festgestellt habe als meine im Halbschlaf eingetippte tar-Brücke nicht funktioniert hat:
% ssh root@odin "tar cf /" | tar xv
Password:
tar: Anlegen eines leeren Archivs wird feige verweigert.
,tar --help' zeigt weitere Informationen.
Und nicht nur die deutschsprachige Version ist albern:
% ssh root@odin "unset LANG; tar cf /" | tar xv
Password:
tar: Cowardly refusing to create an empty archive
Try `tar --help' for more information.
RTLs Millionäre
Möchte man da wirklich noch gewinnen?