Es gibt einen Beweis dafür, daß jede Zahl interessant ist. Im wesentlichen liest der sich folgendermaßen:

Es gibt definitiv einige interessante Zahlen (0, Primzahlen, pi, e…). Angenommen, es gäbe auch nicht-interessante Zahlen. Dann gäbe es auch eine kleinste oder eine größte nicht-interessante Zahl. Da diese aber durch eben diese Eigenschaft hervorstechen sind sie schon wieder interessant. Diese Begründung kann auf jede Zahl angewandt werden von der angenommen wird daß sie nicht interessant ist, daher gibt es logischerweise keine nicht-interessanten Zahlen.

Es gibt allerdings auch andere Ansätze, die sich mit interessanten Zahlen befassen. Einen zeigt die Seite ‚What’s Special About This Number?‚. Hier werden ganze Zahlen bis 9999 betrachtet, und das sogar etwas (!) ernsthafter als in dem obigen Beispiel.

Die Seite sagt nicht, ob die schlechten Cover-Artworks mitverantwortlich für die steigende Beliebtheit typischerweise Hüllenloser MP3-Dateien ist, aber vorstellbar wäre es: Das Museum of bad album covers zeigt die (subjektiv) schlechtesten Cover der Musikgeschichte. Auf den vorderen Plätzen findet sich sogar mindestens eine Platte die sich auch in meinem Regal… Nein, das verrate ich nicht… ;-)

Auf bash.org hat jemand namens @insomnia den Anfang einer Kurzanleitung zur Gentoo-Installation gegeben.

< @insomnia> it only takes three commands to install Gentoo
< @insomnia> cfdisk /dev/hda && mkfs.xfs /dev/hda1 && mount /dev/hda1 /mnt/gentoo/ && chroot /mnt/gentoo/ && env-update && . /etc/profile && emerge sync && cd /usr/portage && scripts/bootsrap.sh && emerge system && emerge vim && vi /etc/fstab && emerge gentoo-dev-sources && cd /usr/src/linux && make menuconfig && make install modules_install && emerge gnome mozilla-firefox openoffice && emerge grub && cp /boot/grub/grub.conf.sample /boot/grub/grub.conf && vi /boot/grub/grub.conf && grub && init 6
< @insomnia> that’s the first one

Für nicht-Kenner des Metiers: Gentoo ist eine Linux-Distribution, die aber nicht wie die meisten anderen einfach durch ein Installationsprogramm eingerichtet wird. Um Gentoo zu installieren booted man von einem anderen Medium und führt dann ‚von Hand‘ eine Reihe von Schritten durch. Dies sind die Schritte bis zum ersten Reboot.
Mich würden die beiden anderen Kommandos interessieren… :-)

Für mich kaum nachvollziehbar ist die Seite mit der Kugeluhr eine der am besten besuchten auf meiner Homepage. Dabei habe ich gerade eine für mich neue Uhr entdeckt, die nicht weniger interessant im Aufbau (und mit einem Preis von nur 30$ sogar halbwegs erschwinglich) ist: The Remarkable Hamster Clock. :-)

It’s a well-known fact that hamsters are the most punctual creatures in the animal kingdom. Before clocks and watches were invented, people used to strap hamsters on their wrists to tell the time of day. It was not uncommon to hear passersby say, „Look at the time — It’s half past hamster!“ Switzerland became famous for watches — not because they were brilliant engineers — but because their indigenous hamsters were exceptionally accurate timekeepers.

Einmal pro Minute rennt der Hamster also los und dreht sein Laufrad genau um eine Umdrehung. Dieses treibt das eigentliche Uhrwerk an.
Gefunden habe ich das durch einen Link von Gizmodo, die schreiben (leider) direkt einen Disclaimer dazu:

For the record, we aren’t interested in the least in seeing any of your „hacks“ with this little bundle of toy.

Das Programm ‚99 Bottles of Beer‚ ist eng verwandt mit einem der bekanntesten Hilfsmittel der Kybernetik: ‚Hello World‚. Beide Programme sind einfache Beispiele um die Lösung eines grundlegenden Problemes zu zeigen. So kann das geübte Auge Grundlagen der verwendeten Programmiersprache erkennen. Beide Programme wurden wahrscheinlich schon in jeder erdenklichen Sprache implementiert, 99-bottles-of-beer.net zeigt zum gegenwärtigen Zeitpunkt 621 Varianten der Bierflaschen (Dank an Marcus für den Link).
Besonders Eindrucksvoll sind die Beispiele in den wirklich hirnverbrannten (bzw. wohl eher hirnverbrennenden) Sprachen wie Cow, Brainfuck, Whitespace, Beatnik oder (zum abkühlen) HQ9+. :-)
Einsteigern in die Materie empfehle ich das Begleitmaterial zum Vortrag Weird programming – Vom Nutzen unnützer Programmierung, der auf dem 20C3 gehalten wurde, sowie den Esoteric Programming Languages Ring mit vielen Links.

Um diese wichtige Frage zu klären kann man musicplasma.com zu Rate ziehen. Man gibt den Namen einer Band ein, das System zeigt einem dann grafisch an, was stilistisch in der Nachbarschaft dieser Band liegt.
Es gibt beeindruckend viele Daten in dem System, man findet auch sehr viele nicht-Mainstream-Bands (wenngleich es auch nicht sonderlich schwer fällt, Bands ‚zu finden die man nicht findet‘ ;-) ). Und die Suchergebnisse sind – soweit ich das beurteilen kann – auch gar nicht schlecht.
Ich frage mich, wie die an ihre Daten kommen… Das scheint nicht dokumentiert zu sein…

Nein, damit meine ich nicht mein Nokia 3650!
Auf der Seite von Spark Fun Electronics gibt es eine Art Bauanleitung für den Umbau eines alten Wählscheibentelefons zu einem funktionstüchtigen Mobiltelefon. Der englische Begriff ‚cellular phone‘ paßt an der Stelle augenscheinlich deutlich besser als das im deutschen Sprachraum übliche ‚Handy’… :-)