Santa MonicaDurch einen Kollegen bin ich auf Google Sightseeing aufmerksam geworden. Interessante Idee: Der Suchmaschinenbetreiber Google betreibt unter anderem den Dienst Google Maps, mit dem man sich (leider nur für Amerika) Landkarten zu Adressen raussuchen kann. Seit kurzem besteht auch die Möglichkeit, an Stelle der Karten Satellitenbilder darzustellen. Und die Betreiber der oben genannten Seite sammeln nach dem Motto ‚Warum soll ich da hinfahren, wenn ich mir auch alles online ansehen kann?‘ Aufnahmen von und Links zu Sehenswürdigkeiten.

Ich persönlich habe mir natürlich nach dem Abklappern der bekannten Adressen Sachen angesehen, die ich schon aus der Nähe gesehen habe. Unter anderem den Pier in Santa Monica, Kalifornien. Die nebenstehende Aufnahme habe ich im Juli 2003 von eben diesem Pier aus gemacht. Nicht schlecht für eine Dienstreise, wie? ;-)

Edit: Sehr beeindruckend: Airplane Graveyard (in Tuscon Arizona)

Dem allgemeinen Trend zur dreidimensionalität bei Spielen zum trotz findet man bei tetris1d.org eine eindimensionale Version des bekannten Tetris. Wenn man es eine Weile gespielt hat dürfte klar werden, warum eindimensional auch synonym zu langweilig ist… :-)

Miss DezemberAus verschiedenen Branchen kennt man die Praxis, mit Kalendern Werbung zu machen auf denen mehr oder weniger lasziv wirkende junge Damen (je nach Branche vielleicht auch Herren) in Verbindung mit den Produkten des werbenden Hauses abgebildet sind. Ich hätte sowas in vielen Branchen erwartet, aber der italienische Sargschreiner cofanifunebri.com hat den Überraschungseffekt definitiv auf seiner Seite!
Überraschend ist weiterhin, daß die Damen nicht gerade den typischen Sarg-Fan-Typus repräsentieren, und daß die Idee nicht aus den USA kommt…

Wirklich ein Kultfilm: Bang Boom Bang wurde 1999 in Dortmund und Unna gedreht. Viele Zitate aus dem Film haben sich zu Running Gags entwickelt. Kein Wunder also, daß es dazu auch einen Fanclub gibt. Wirklich nett ist der Name: ‚Was am planen dran‚. :-)
Wirklich nett ist die ‚Pilgerfahrt‘, bei der man sich die Original-Drehorte im Vergleich zu ihrem heutigen Aussehen ansehen kann.

Laut einer Untersuchung von Validome sind nur 3,9 Prozent der deutschsprachigen Webseiten durchgängig valide. Untersucht wurden mehr als 400.000 Seiten von über 300.000 Präsenzen.
Interessant sind auch die anderen Ergebnisse der Untersuchung: JavaScript kommt auf 43,9% der Dokumente zum Einsatz, Flash auf 6,1%. Java-Applets (1,48%) und iFrames (2,44%) kommen eher selten zum Einsatz. In Bezug auf Design setzen schon mehr als die Hälfte (51,2%) auf CSS, ohne Design-Tabellen kommen aber erst magere 22,2% aus.
Von den Ergebnissen überrascht habe ich einige meiner Seiten durch den Validome-Validator geschoben. Der Blog und die Schatenseite haben dabei gut abgeschnitten, aber die Galerie macht mir im Moment Sorgen. Auch die Demo-Galerie auf den Coppermine-Seiten ist nicht valide, vielleicht muß ich mich da nach einem Ersatz umsehen. Naja, die Galerie ist ohnehin fällig für eine Überarbeitung, die enthaltenen Bilder sind mittlerweile nicht mehr repräsentativ…

Aus gegebenem Anlaß fühle ich mich gezwungen darauf hinzuweisen, daß momentan immer noch der 31. März ist… :-)
Es ist zwar keine ‚echte Ferguson‘ (Al Bundy-Fans wissen was gemeint ist (‚Die reißt Dir den Arm mit runter!)), aber der japanische Hersteller Toto scheint einige interessante ungewöhnliche Keramiken herzustellen.
Mein japanisch ist etwas eingerostet, daher kann ich auf den Produktseiten auch nur Überschriften wie Happy Bathday oder Produktbezeichnungen wie Restpal DX erkennen. Aber wenn man Gizmodo glauben darf können die Toto-Schüsseln einiges was man nicht von der durchschnittlichen Toilette erwarten würde:

For mere thousands of dollars, the Intelligence Toilet system will measure urine sugar, blood pressure, body fat and weight on a daily basis.

Farin hat darum gebeten (zumindest laut Captain), erst dann einen Kommentar dazu abzugeben wenn man das am Dienstag erschienene neue Album ‚Am Ende der Sonne‚ mindestens fünf mal gehört hat.
Da ich das die ersten Male nicht nebenbei hören möchte, hatte ich noch nicht die Zeit wirklich auf fünf Durchgänge zu kommen, daher verkneife ich mir auch größere Kommentare. Trotzdem möchte ich mal eben die Rezension bei laut.de zitieren:

Farin erliegt nämlich nachhaltig und im Resultat wenig abwechslungsreich den Verlockungen der Stromgitarre. Dass ihm dabei manches besser von der Hand geht, als es die erschreckend fade Vorabsingle „Dusche“ ankündigte, war zu erwarten. Im Opener „Mehr“ thematisiert er selbstironisch seine Solo-Rückkehr, wie es Fanta Vier kürzlich in „Troy“ und Die Ärzte bereits 1996 im Song „Super Drei“ vormachten.

Ich bin absolut nicht der Meinung, daß ‚Dusche‚ auch nur im Mindesten fade war. Es fängt an wie Neubauten, hört auf wie Lacrimosa. Aber in der Mitte sind 100 Prozent Farin! Und die Maxi ist schon allein wegen des Pudelsongs namens ‚Klasse‘ eine Investition wert.
Und was den Kommentar zu ‚Mehr‘ angeht: Vielleicht ist ein ‚ich bin’s-Lied‘ nicht sonderlich originell als Opener einer Platte, aber es erfüllt seinen Zweck. Und das wird nicht nur bei den Ärzten und den Fanta-Viers so praktiziert. Die Onkelz haben das seit Jahren auf praktisch jeder Platte, auch von Manowar kennt man sowas. Sogar die erste FU-Platte fing ähnlich an. Was spricht dagegen?

In Bezug auf Stiftung Warentest hat das Manager-Magazin Kaufempfehlungen zu Betriebssystemen abgegeben. Verglichen wurden Windows, Linux und MacOS.
Positiv fällt auf, daß die Macher tatsächlich vergleichsweise neutral an die Sache herangehen. Allerdings kommt mir die Preisangabe für die ‚umfassende Vollversion‘ etwas verwirrend vor.

Experten raten deshalb dazu, beide Systeme zu installieren – Windows für den lokalen Gebrauch, Linux für den Internetzugang. Linux gibt es zudem manchmal kostenlos auf beigelegten CDs von Fachmagazinen, aber auch als umfassende Vollversion von Red Hat Enterprises (Preis: etwa 300 Euro).

Sicher kann ich ein Red Hat für 300 Euro kaufen. Sicherlich auch deutlich teurere, je nach meiner Hardware und dem gewünschten Support. Ohne Support kann ich auch Fedora benutzen, das ist die ‚Community Edition‘ von Red Hat Linux und wird kostenlos zum Download angeboten. Wenn allerdings in Deutschland jemand eine kommerzielle Distribution kaufen möchte wird er wahrscheinlich eher zum SuSE für ca. 80 Euro greifen — und dabei sogar noch gut beraten sein.
Schön finde ich aber die folgende Formulierung:

Auch ist nicht jedes Hardwarezubehör auf Linux ausgerichtet, so dass dem Gerätekauf oft eine langwierige Treibersuche im Internet folgt.

Endlich wird es mal klar formuliert: Die Hardwarehersteller sind schuld an der komplizierten Treibersituation! :-)