Er hat eine Menge Arbeit reingesteckt, aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: Douglas Johnston hat die Version 2.0 seines Papier-Planungssystems veröffentlicht.
Seine Version 1 war die Inspiration für mein Tagesform-Projekt, die zweite Version ist stark überarbeitet und extrem erweitert. Ich bin beeindruckt!
Kunst am Kaffee
Einige Leute sehen im Kaffee nicht nur ein Genußmittel oder eine Droge, das zeigt diese Fotoserie eindrucksvoll.
Posterdruck: Rasterbator
Vielleicht eine ganz interessante Methode, um eigene Bilder in riesengroß an die Wand zu bekommen: Der Rasterbator.
Man lädt ein Bild hoch und bekommt ein PDF mit einem gerasterten Bild zurück. Dabei kann eingestellt werden wie grob das Raster sein soll und auf wie viele Seiten der Ausdruck verteilt werden kann.
SelfHTML wurde aktualisiert
Nur um meiner Verwunderung ausdruck zu geben: Die hervorragende HTML-Dokumentation SelfHTML wurde nach mehr als vier Jahren in neuer Version herausgegeben: Version 8.1 kann hier heruntergeladen werden.
Daywalker heißt ab sofort Tagesform
Um möglichem Ärger mit der Firma Mead von vornherein aus dem Weg zu gehen habe ich das Projekt ‚Daywalker‘ umbenannt.
Mead stellt selbst Organizer-Formulare unter der Marke Dayrunner her, und ich bin darauf aufmerksam gemacht worden daß manche Firmen sehr darauf bedacht sind daß niemand Wortspiele mit ihren Markennamen betreibt. Verständlicherweise.
Also trägt mein Planer-Projekt ab sofort den (wie ich finde) in mehrfacher Hinsicht passenden Namen Tagesform.
Zum einen referenziert der Name etwas Kalenderähnliches, zum anderen etwas Formularähnliches. Der Begriff ‚Tagesform‘ selbst steht für individuelle Leistungen an einem Tag, und nicht zuletzt verdeutlicht der neue Name, daß die Formulare deutschsprachig sind und bleiben. Sie sollen ja nach wie vor keine Konkurrenz zu Douglas‘ englischen Templates sein.
A propos: Douglas befindet sich momentan in den letzten Zügen der Veröffentlichung einer neuen Version seiner Formulare. Ich habe die Vorab-Version gesehen und bin sehr beeindruckt. Er hat wirklich eine Menge Arbeit investiert und dabei ist was wirklich brauchbares rausgekommen. Aber ich mache nochmal Meldung wenn er seine Version 2 endgültig freigibt.
Microsoft: Wie kaufe ich einen MP3-Player?
Offenbar möchte man in Redmond nicht, daß der iPod Shuffle von Apple ein Erfolg wird. Zumindest gibt es jetzt eine ’sehr hilfreiche‘ Einführung in das Thema Flash-Player: Six Tips for Buying an MP3 Player with Flash Memory. Dabei ist an einigen Stellen klar zu erkennen daß es nicht darum geht Informationen zu vermitteln, sondern (wieder mal) ein erfolgreiches aber leider fremdes Produkt anzugreifen:
You’ll want a display
And FM radio is a key feature that many players offer at no extra cost, even for less than $100.
Don’t get locked into one online store
Ich persönlich kann dem Shuffle auch nicht viel abgewinnen, aber diese Art der ‚Information‘ ist eine Frechheit…
@nescio: Sieh zu daß Du Dir eine ordentliche URL zulegst, damit man Dich auch so verlinken kann daß die die Links in einem halben Jahr noch gehen…
Linux: Die Antwort auf den Spiegel
Nachdem ich mich am Dienstag so über den Spiegel-Artikel über Linux aufgeregt habe, hat mich die Parodie Spinner Online natürlich umso mehr gefreut.
LüberWindows gab ihr den entscheidenden Tipp. „Du mußt den Key HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Microsoft\ Windows\CurrentVersion\… ändern, den Treiber nochmal über den alten Treiber installieren, rebooten, Treiber entfernen, nochmal rebooten und dann die Treiberversion 19.619.31-sp2-3 installieren. Dann funzts.“ So kommunizieren User im Forum. Kein Wort zuviel, kein Fachdeutsch zu szenig.
Zwei Wochen später dann BabyGurls Antwort: „War harte Arbeit, aber jetzt geht’s!“ Sie hat einfach das „Windows neu installiert“, danach ein „lokales System-Update“ durchgeführt, da „ohne Firewall die Würmer sonst schon beim Updaten zugeschlagen hätten“, und schließlich den „AntiVirus ausm Esel geholt“ und „nen Crack dazu gezogen“, das Ganze sogar „ohne Bluescreens“.
South Park Studio
Eine erstaunlich flexible Flash-Anwendung gibt es beim Planearium: Das South Park Studio. Damit kann man aus Hunderten von Elementen originalgetreue South-Park-Figuren zusammenbauen. Oder eben auch eigene Kreationen basteln.
Die ‚gemalten‘ Werke dürfen dann per Screenshot gesichert und als Avatar oder ähnliches weiterbenutzt werden.
Tranzparenz auf dem Bildschirm
Transparente Fenster hat mittlerweile wahrscheinlich schon jeder gesehen, aber ganze Transparente Bildschirme sind was besonderes…
OK, den Trick habe ich im Büro auch schon mal gesehen, aber die Aufnahmen sind wirklich gut gemacht…
GUIdebook: Graphical User Interface Gallery
Nicht wirklich wichtig für die Menschheit, aber trotzdem ganz nett um in Remineizenzen zu schwelgen: GUIdebook: Graphical User Interface Gallery. Es handelt sich um eine Galerie in der Screenshots alter (ab 1981) und aktueller Benutzeroberflächen, Systemprogramme und Icons zu sehen sind. Sogar für Sounds wurde eine Seite eingerichtet. Nett anzusehen.