Ich habe gerade die Software hinter dem Blog — WordPress — auf die aktuelle Version 1.5 aktualisiert. Ich hoffe, daß alles reibungslos funktioniert. Falls nicht entschuldige ich mich jetzt schon mal dafür…

Das Programm ‚99 Bottles of Beer‚ ist eng verwandt mit einem der bekanntesten Hilfsmittel der Kybernetik: ‚Hello World‚. Beide Programme sind einfache Beispiele um die Lösung eines grundlegenden Problemes zu zeigen. So kann das geübte Auge Grundlagen der verwendeten Programmiersprache erkennen. Beide Programme wurden wahrscheinlich schon in jeder erdenklichen Sprache implementiert, 99-bottles-of-beer.net zeigt zum gegenwärtigen Zeitpunkt 621 Varianten der Bierflaschen (Dank an Marcus für den Link).
Besonders Eindrucksvoll sind die Beispiele in den wirklich hirnverbrannten (bzw. wohl eher hirnverbrennenden) Sprachen wie Cow, Brainfuck, Whitespace, Beatnik oder (zum abkühlen) HQ9+. :-)
Einsteigern in die Materie empfehle ich das Begleitmaterial zum Vortrag Weird programming – Vom Nutzen unnützer Programmierung, der auf dem 20C3 gehalten wurde, sowie den Esoteric Programming Languages Ring mit vielen Links.

Ich habe früher mal eine Weile lang Geldscheine gesammelt. Immer nur in den kleinsten Stückelungen, aber aus möglichst vielen Ländern. Hätte ich damals schon World Paper Money gekannt (OK, zu der Zeit kannte ich das Internet als solches noch nicht… das WWW gab es da noch nicht… Mann, bin ich alt… :-) ) hätte ich mir die Sammlerei sparen und die Scheine online ansehen können.

Wer viel mit Computern zu tun hat benötigt von Zeit zu Zeit Diagnosewerkzeuge für die Hardware, Festplatten-Tools (clonen, löschen, partitionieren, reparieren), Virenscanner oder grundlegende Netzwerk-Werkzeuge.
Üblicherweise sucht man eine Weile nach einem passenden Tool, dann nach einer möglichst Staubfreien und noch lesbaren Boot-Diskette, und Heutzutage dann auch oft nach einem passenden Diskettenlaufwerk.
Die Ultimate Boot CD nimmt sich dieses Problems an und versucht, möglichst viele dieser Tools auf einer bootfähigen CD zu versammeln. Auf die Weise entgeht man den geschilderten Problemen und profitiert ganz nebenbei von der deutlich höheren Geschwindigkeit des CD-Laufwerkes. Diese CD stellt eine prima Ergänzung in jedem Hard- und Software-Werkzeugkoffer dar.

Ich habe mich ja schon letzte Woche über dieses Thema aufgeregt. Jetzt habe ich bei The Register einen Artikel gelesen, in der Kritik von wesentlich bedeutender Stelle kommt: Hakon Lie, seines Zeichens Chef-Technologe bei Opera (den Machern des gleichnamigen Browsers) äußert sich zu dem Thema.
Der Artikel ist auch nicht gerade frei von Emotionen, dafür aber mit einer Reihe von sehr informativen Links hinterlegt.
Ein Auszug aus dem Text:

You say you believe in interoperability. Why does the Hotmail service deny Opera access to the same scripts as Microsoft’s own browser? As a result, Opera users can’t delete junk mail.

Viele Surfer wissen wahrscheinlich nicht einmal von der Möglichkeit, daß man bei Google auch mehr als einfach nur Suchbegriffe eingeben kann…
Bei Google gibt es ein sogenanntes Cheat Sheet, also eine Seite auf der die wichtigsten Funktionen übersichtlich zusammengefaßt werden.

Sehr eindrucksvolle Fotos vom Ufer des Genfer Sees: hier. Ich vermute, daß es dort sehr kalt war bevor es regnete. Oder welche Erklärung gibt es für derartig bizarre Eiszapfen?
Übrigens: Auch ein sehenswertes Stück Eis gibt es beim Alaskan Alpine Club. Die haben eine Eis-Skulptur von mittlerweile über 35 Metern Höhe gezüchtet. Noch wird daran gearbeitet, ein Ende wird wohl erst das Tauwetter bringen…

Um diese wichtige Frage zu klären kann man musicplasma.com zu Rate ziehen. Man gibt den Namen einer Band ein, das System zeigt einem dann grafisch an, was stilistisch in der Nachbarschaft dieser Band liegt.
Es gibt beeindruckend viele Daten in dem System, man findet auch sehr viele nicht-Mainstream-Bands (wenngleich es auch nicht sonderlich schwer fällt, Bands ‚zu finden die man nicht findet‘ ;-) ). Und die Suchergebnisse sind – soweit ich das beurteilen kann – auch gar nicht schlecht.
Ich frage mich, wie die an ihre Daten kommen… Das scheint nicht dokumentiert zu sein…

In verschiedenen Tickern – ich hab’s bei Heise gelesen – gab es kürzlich Berichte über Statements seitens Bill Gates, die sein Bekenntnis zur Interoperabilität von Software darstellen. Auszug:

Die Forderung nach Interoperabilität vermische sich mitunter unzulässigerweise mit anderen Themen, meint Gates beobachtet zu haben. „Interoperabilität wird manchmal schlichtweg als Einhaltung einer veröffentlichten Spezifikation angesehen, die entweder ein oder mehrere Hersteller oder eine für Standards zuständige Organisation herausgibt.“ Die bloße Veröffentlichung einer Spezifikation erziele aber noch keine Interoperabilität.

Mir fallen dazu Stichworte wie Java, JavaScript, HTML, CSS ein… oder auch alte Hüte: die Sache mit dem Windows 3.x, das extra Funktionen eingebaut hatte, die es unter DR-DOS zum Abstürzen brachte… oder neuere Geschichten wie den Grafik-Standard SVG, der bei Microsoft unter dem Namen WVG in Longhorn eingebaut wird. Ach nein, WVG hat ja ein paar geänderte Bezeichner bekommen um es inkompatibel zum existierenden Standard zu machen. Ob das die Interoperabilität mit standardkonformen Systemen steigert…?
Wobei: ich würde gern einen Blick in Gates‘ Wörterbuch werfen. Mal sehen, wie das Wort ‚Standard‘ da definiert ist. Wenn es überhaupt drinsteht…