Useless Machine

Useless Machine

Meine Useless Machine hatte ich hier nie vorgestellt. Dabei habe ich die vor über einem Jahr schon fertig gemacht. Eine einfache Version, mit einem umgebauten Modellbauservo als Motor und einem einfachen Wechselschalter. Keine weitere Elektronik. So wie hier oder hier beschrieben.

Das Konzept sollte mittlerweile jeder kennen: man schaltet die Maschine ein, ein Arm (bzw. in meinem Fall: ein Finger :-) ) kommt heraus und schaltet wieder aus.

Mechanik

Mechanik

Es gibt jede Menge mehr oder weniger aufwändige Variationen davon. Einer meiner Favoriten ist die Advanced Edition, seht Euch das Video an! :-D

Jetzt habe ich die Annoying Machine kennengelernt. Sie wird als ‚evil cousin‘ der Useless machine vorgestellt, und ich glaube das trifft es ziemlich gut: man sieht an der Kiste nur eine LED und einen Schalter. Der natürlich zum Einschalten einlädt. Alles ist ruhig solange sich niemand davon in Versuchung führen lässt. Dann fängt der Kasten an Radau zu machen — woraufhin man wohl schnell wieder abschalten möchte. Der Schalter ist aber ein Kippschalter der auch elektronisch gesteuert werden kann, und damit schaltet sich die Radaukiste automatisch wieder ein. Der einzige Weg nachhaltig für Ruhe zu sorgen ist, die Kiste in die Luft zu werfen. Das merkt der eingebaute Beschleunigungssensor, und damit bereitet die Elektronik dem Generve ein Ende…

Mein Umfeld würde mich hassen… aber wenn ich mal irgendwo günstig an so einen Schalter gerate… :twisted:

Kreissäge im "Angebot"

Kreissäge im „Angebot“

Zur Zeit sehe ich mich nach einer Kreissäge um mit der ich meine Werkstatt noch etwas aufmotzen kann. Irgendwas mittelmäßig günstiges soll es werden, für den gelegentlichen Gebrauch.

Gerade werfe ich einen Blick auf die Einhell TE-CC 1825 U, die scheint preislich und im Funktionsumfang dem zu entsprechen was ich gerne hätte (für Alternativen in der bis-400-Euro-Klasse bin ich offen).

Ein möglicher Anbieter ist mytoolstore.de, aber irgendwie schreckt mich das 10%-Angebot ab das die offenbar zur Zeit auf das Modell haben… :-D

Einstellungen in der App

Einstellungen in der App

Da ich da gerade eine Weile mit gekämpft habe: es ist tatsächlich auch mit der aktuellen Version der WordPress-App auf Android möglich, sich mit einem Blog zu verbinden dessen Administration hinter einer Base Authentication steckt.

Mein Blog wird von einem Nginx-Webserver ausgeliefert, und dem habe ich gesagt dass der Zugriff auf das Verzeichnis /wp-admin/ und die Datei /xmlrpc.php passwortgeschützt sein soll. Ich habe — wie vermutlich jeder andere WordPress-Betreiber auch — sonst erschreckend viele Anmeldeversuche aus aller Welt. Das muss nicht sein.

Aus Gründenâ„¢ habe ich Heute mal versucht, die WordPress-App zu benutzen. Die Anmeldung am Blog war nicht einfach, und die Fehlermeldung war irgendwo zwischen Nichtssagend und nicht vorhanden. In den Logs auf dem Server habe ich gesehen dass es Abrufe gab, aber die wurden nur mit einem 401 quittiert. Die App hat mich nicht nach den Credentials gefragt.

Da das nicht intuitiv ist, und da ich gerade auch nicht mehr die Seite finde die mich darauf hingewiesen hat: es funktioniert wenn man in der App nicht nur die URL des Blogs angibt, sondern den vollen Pfad zur Schnittstelle. Also in meinem Beispiel https://blog.schatenseite.de/xmlrpc.php. Nach dem ersten Verbindungsaufruf wird man dann nach Name und Passwort gefragt, alles ist gut.

Per Mail hat mir Andreas Dhum Kommentare zu meinem Artikel zum blauen Licht in der DDR geschickt. Als Fan blauen Lichtes finde ich das spannend, und er hat mir freundlicherweise erlaubt ein paar Auszüge zu posten:

Es ist schon richtig, dass die hellen blauen und echten grünen LEDs auf Gallium-Nitrid-Basis erst Mitte der 1990er von Nichia auf den Markt kamen, da erst damals der Trick entdeckt wurde, die Elektronen vom Leitungsband wieder in’s Valenzband unter Abgabe eines blauen (oder grünen) Photons zu bewegen. Allerdings gab es schon viel früher blaue LEDs auf Basis von Siliziumcarbid (SiC), die allerdings keine große Helligkeit erzeugten (7 – 14 mcd bei Ø5 mm) und verhältnismäßig teuer waren (ca. 3 DM gegenüber 10 Pf für „normale“ LEDs).

Nichtsdestotrotz hat sich VW nicht davon abhalten lassen, damit die LED-Optik der alten Golfs auszustatten (die Fernlichtleuchte muss blau sein).

Zumindest kann ich mich daran erinnern, dass mein Fahrschul-Golf 1989 eine blaue LED für’s Fernlicht hatte. Hatte selbst ziemlich gestaunt, als ich die erste Nachtfahrt hatte. Das war in der Wendezeit, habe damals extra die Führerschein-Prüfung um zwei Wochen verschoben, um noch an einer Kursfahrt in die Noch-DDR teilnahmen zu können.

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Der Blog -- bis Gestern

Der Blog — bis Gestern

Es haben einfach alle gemacht, damals. Kostet ja auch nichts. Nicht unbedingt zumindest. Und es ist einfach. Schnell mal an einem langweiligen zweiten Weihnachtstag gebastelt. Nur mal aus Spaß, zum ausprobieren…

Heute vor genau zehn Jahren habe ich den ersten Artikel in diesem Blog veröffentlicht.

Statt das ausreichend zu würdigen hat die Weltpresse an diesem und in den folgenden Tagen hauptsächlich über den Tsunami berichtet der sich zeitgleich im Indischen Ozean abgespielt hat…

An der Situation hat sich bis Heute nicht viel geändert. Für mich. Diesen Blog nimmt immer noch kaum jemand wahr. Ich kann nur hoffen dass es den betroffenen in Südostasien wieder besser geht.

Ich erhebe aber auch nicht den Anspruch mit diesem niederfrequent erscheinenden Geschreibe irgendwelche Menschenmengen zu erreichen. In der Hauptsache schreibe ich hier immer noch für mich selbst. Um Links nochmal nachschlagen zu können, und manchmal um irgendwas zu verewigen was meiner Meinung nach für andere Leute nützlich sein könnte. Ob es wirklich jemandem nutzt kriege ich selten mit… den bislang 1.176 Beiträgen stehen hier nur 987 Kommentare gegenüber, und das schließt Antworten ein die ich selbst an Kommentatoren gegeben habe. weiterlesen

Bislang hatte ich echt Glück mit meinen Notebooks. Die Platten sind stabil geblieben, und auch die Software hat mich nicht hängen gelassen. Backups habe ich sträflich vernachlässigt. Ich habe welche gemacht, ja. Aber manuell, und somit nur alle paar Monate mal. Mea Culpa.

OK, jetzt also richtig. Und mit meinem Werkzeugkasten.

Mein Handy sichere ich schon seit ich Android benutze mit rsync. Alle verwertbaren Daten werden so nachts in ein Verzeichnis auf meinem Backup-Server gesynct. Da habe ich also immer eine Kopie des aktuellen Standes. Um auch historische Versionen zu haben sichere ich dieses Verzeichnis auf dem Server nochmal mit dirvish. Das macht sogenannte Hardlink-Backups, so dass ich mehrere historische Stände haben kann in denen identische Dateien nicht mehrfach Plattenplatz brauchen.

So ähnlich machen wir das jetzt auch mit dem Notebook. weiterlesen