Einer der wie ich finde besten Teile aus der Star Trek Filmreihe ist der vierte: Zurück in die Gegenwart. Ich habe den schon einige Male gesehen, diesmal habe ich mir dazu auch die Trivia aus der IMDB angesehen.

Die meistzitierte Szene unter Nerds dürfte die sein in der Scotty die Formel für transparentes Aluminium in einen Computer der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts eingibt. Ikonisch ist das „Hallo Computer“ das er in die Maus spricht. :-D

Dass die Kiste ein zeitgenössischer Macintosh ist kann man schwer übersehen. Interessant und dazu passend ist folgender Teil aus den Trivias:

The computer that Scotty uses to show transparent aluminum was originally going to be an Amiga, but Commodore would only provide a computer if they bought it. Apple was willing to loan them the Mac.

Der Film hatte 25 Millionen Dollar Budget, und die machen sich ins Hemd weil sie einen kleinen Computer kaufen sollen? Noch interessanter fand ich dann aber einige Absätze später folgendes:

The computer that Scotty uses in the Plexicorp scene appears to be a Macintosh Plus, but its internals were completely changed for filming. Its screen was replaced with one from an IBM PC to make it easier to synchronize its video refresh rate with the film camera’s frame rate, and the „transparent aluminum“ animation was created on an IBM PC by computer graphics company Video Image.

Merke: niemals was an Filmemacher verleihen. Wenn die das Ding von Apple nur geliehen hatten frage ich mich was Steve Jobs dazu gesagt hat dass er einen Mac zurückbekommen hat in dem ein PC steckt?!? :-)

Oh, und was ist die Moral von der Geschichte? Nicht-Fanboys werden wohl sagen dass so ein Mac leinwandtauglich aussieht, wenn es ans Arbeiten geht nimmt man aber wohl doch lieber den PC. Fanboys werden das dann wohl mit einem „außen hui, innen pfui“ kontern — was aus einigen Blickwinkeln auch durchaus verständlich erscheint…

Nein, ich meine nicht den heiligen Ronald. Auch nicht den Metal-Sänger Dio, den Schriftsteller Tolkien oder das Snooker-Genie O’Sullivan.

Ich meine Ronald Biggs. Der ist Heute in England gestorben, im Alter von 84 Jahren. Mein Beileid.

Ob man ihm nachtrauern muss sei allerdings dahingestellt. Er war einer der Köpfe — nicht mal ein führender — hinter dem großen Zugraub bei dem er 1963 mit seiner Bande einen Riesenhaufen Geld aus einem Postzug geklaut hatte. Seine größte Leistung bestand vermutlich darin, nach der Flucht aus dem Gefängnis bis nach Brasilien abzuhauen und sich der englischen Justiz zu entziehen — bis er 2001 völlig pleite war und aus gesundheitlichen Gründen nach England zurückgekehrt ist.

Der Zugraub hat damals hohe Wellen geschlagen, dem einen oder anderem mag Ronald Biggs auch bekannt sein weil er 1991 bei den Toten Hosen mitgesungen hat („Punk Was“, auf der „Learning English“).

Ich kenne den Namen schon deutlich länger. Als Kindergärtnerin wollte meine Mutter für ihre Kinder Namen haben die sie nicht aus dem Kindergarten kannte. Die Entscheidungen hat sie in diesem Fall meinem Vater überlassen. Der hatte von Ronald Biggs gehört, und der Name gefiel ihm so gut dass er ihn mir gegeben hat. Mir gefällt’s, ich heiße gerne so. :-)

Rechnungsübersicht

Rechnungsübersicht

Seit Ende Oktober bin ich mit meinem Handy Kunde bei Congstar. Mobilcom-Debitel war zwar OK, allerdings ist an meinem Arbeitsplatz das benutzte Vodafone-Netz praktisch nicht existent. Einen Wechsel ins Telekom-Netz hätten die sich fürstlich bezahlen lassen, also ‚war ich im Markt für einen neuen Anbieter‘, wie man so schön sagt.

Abgeschlossen habe ich den Tarif ‚Smart M flex‘, der kostet 9,99 Euro im Monat, dazu ein Bereitstellungspreis von 25 Euro weil ich keine Mindestvertragslaufzeit haben will. Für die mitgebrachte Rufnummer habe ich dann aber wieder 25 Euro bekommen, durch einen Gutscheincode sind nochmal 30 Euro gutgeschrieben worden.

So kommt eins zum anderen, und es kommen ausnahmsweise mal Rechnungen zustande die mir gefallen. :-D

Vor einer Weile habe ich auf Twitter einen netten Alias für die Shell gesehen:

alias doch='sudo $(history -p !-1)'

Das Ding geht nicht in der zsh, da das history-Kommando — anders als in der bash — hier kein p-Flag hat. Ist aber auch zweitrangig. Wenn man sein letztes Kommando doch mal mit Nachdruck (und root-Rechten) ausführen möchte geht auch ein beherztes:

sudo !!

An dieser Stelle nochmal ein Zitat zum Thema:

‚Multiple exclamation marks,‘ he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.‘
(Terry Pratchett in „Eric“)

Ich glaube auch Herr Pratchett würde die Anwendung mit sudo als Ausnahme durchgehen lassen, oder? :-)

Wie jeder weiß ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest: 42. Überprüfen kann man das zum Beispiel mit Google oder mit WolframAlpha.

Neu war mir folgendes:

Chemische Stoffe werden nicht nur mit Struktur- und Summenformeln beschrieben, sie erhalten auch eine eindeutige CAS-Nummer. So auch Ethanol, trivial auch als Alkohol bekannt. Die CAS-Nummer für Ethanol lautet 64-17-5.

Und wenn man das mal ausrechnet ist 64 – 17 – 5 = 42! :-)

Also ist unstrittig: Alkohol ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest! :-D