Ich habe ja vor einiger Zeit einiges zu Batman geschrieben. Die beiden letzten Filme (‚Batman Begins‘ und ‚The Dark Knight‘) hatte ich da noch nicht gesehen.
Das ist jetzt anders, und der Vollständigkeit halber schiebe ich nochmal eben nach: die beiden letzten Filme halte ich tatsächlich für bedeutend besser als die mittleren. Der einzige von den ersten vieren der da ran kommt ist wohl der erste, mit Jack Nicholson als Joker. Wenn man bedenkt dass der schon fast 20 Jahre auf dem Buckel hat müsste man den eigentlich an die Spitze setzen. Wenn man das ausser acht lässt hat mir der fünfte am besten gefallen.
And now for something completely different… Meine Kubrick-Collection (neumodischer BluRay-Firlefanz) ist angekommen, und ausserdem muss ich zugeben dass ich noch keinen Alien-Film komplett gesehen habe. Die Box liegt aber auch schon in Griffweite…
USB-Geräte analysieren
Interessantes Tutorial bei Lady Ada. Schön, sowas mal wirklich Schritt für Schritt zu sehen. Schade dass der Analyzer den die da benutzen bei $1200 Anschaffungswiderstand liegt. Und selbst der kleine Bruder davon ist noch bei $400. Zu viel zum spielen… schade dass die in dem Artikel nicht weiter auf das ‚guessing‘ eingehen.
Manifest der eigenständigen Reparatur
Manifest der eigenständigen Reparatur
Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht:
Reparieren ist besser als Recycling.
Die Lebensdauer unserer Dinge zu erhöhen ist effizienter und kostengünstiger als Rohmaterialien aus ihnen zurück zu gewinnen.Reparieren rettet den Planeten.
Die Erde hat begrenzte Ressourcen, so dass wir den linearen Herstellungsprozess nicht auf ewig beibehalten können. Der beste Weg effizient zu sein, ist das was wir bereits haben wieder zu verwenden.Reparieren spart Dir Geld.
Dinge zu reparieren ist häufig kostenlos, und zumeist günstiger als sie zu ersetzen. Die Reparatur selbst auszuführen kann ganz schön Knete sparen.Reparieren lehrt Sachverständnis
Die beste Art herauszufinden wie etwas funktioniert, ist es auseinander zu nehmen.Wenn Du es nicht reparieren kannst, gehört es Dir nicht.
Reparieren verbindet Menschen und Geräte, schafft Verbindungen die den Konsum übersteigen. Eigenständige Reperatur ist nachhaltig.
- Reparieren verbindet Dich mit deinen Dingen
- Reparieren befähigt und ermutigt Einzelne
- Reparieren transformiert Konsumenten zu Beitragenden
- Reparieren schafft Stolz auf Besitz
- Reparieren verleiht Seele und macht Dinge einzigartig
- Reparieren bedeutet Unabhängigkeit
- Reparieren verlangt Kreativität
- Reparieren ist grün
- Reparieren bringt Freude
- Reparieren ist nötig um unsere Dinge zu verstehen
- Reparieren spart Geld und Ressourcen
Wir haben das Recht:
- unsere Geräte zu öffnen und zu reparieren – ohne die Garantie zu verlieren
- auf Geräte, die geöffnet werden können
- auf Fehlercodes und Schaltpläne
- auf Troubleshooting Anleitungen und Ablaufdiagramme
- auf eine Reparationsanleitung für alles
- darauf unseren eigenen Techniker zu suchen
- ’nicht Entfernen‘ Aufkleber zu entfernen
- Sachen in unseren eigenen Häusern zu reparieren
- alle Verbrauchsmaterialien selbst zu ersetzen
- auf Hardware, die keine speziellen Werkzeuge zur Reparatur benötigt
- auf verfügbare Ersatzteile zu einem vernünftigen Preis
Unterstütze die ReparationsRevolution auf iFixit.com
Reparaturbedürftig ist auf jeden Fall auch diese holprige Übersetzung. Leider braucht man da einen Account zu, den ich nicht unbedingt anlegen möchte…
USB in winzig
Sich seine Visitenkarten selbst zu löten hat sicher was cooles. Das Design — es nutzt übrigens den gleichen USB-Treiber wie einige meiner Projekte — an sich ist aber interessant. Damit kann man sich jede Menge Kleinkram vorstellen der an USB nützliche oder nervige Sachen macht — und dabei kaum zu sehen ist.
Geeky Hochzeit
Diese Spielzeuge kommen für mich leider ein paar Monate zu spät.
Noch nicht LCARS, aber…
Was hier noch fehlt ist eindeutig eine LCARS-Oberfläche. Schön, einen wirklichen Anwendungsfall für Multitouch-Technik zu sehen. Ich kann nur hoffen dass wir da nicht die Zukunft der Musik hören…
Projektidee gestorben: Foto-Controller
Seit ich vor etwa zehn Jahren meinen Hochgeschwindigkeits-Fotoblitzauslöser veröffentlicht habe werde ich regelmäßig angeschrieben. Erstaunlich viele Leute wollen mir das Ding abkaufen, eine Bauanleitung oder einen Nachbau haben. Ich habe die bislang alle vertröstet: dummerweise habe ich damals meinen Aufbau nicht dokumentiert, deshalb wäre ein Nachbau sehr schwierig. Und da ich mich jetzt mit Mikrocontrollern beschäftige — das Ding war damals noch aus diskreten Teilen gebaut — könnte ich das besser von Grund auf neu entwickeln. Einfacher, und mit deutlich mehr Funktionen.
Das wird wohl nicht mehr nötig sein.
Mein Projekt war immer noch in der Ideensammlungsphase, mit einem sehr hohen Irgendwann-Faktor. Immer wenn ich was gefunden habe was irgendwie in die Richtung ging habe ich mir das gesichert. Heute habe ich wieder was gefunden…
Das Projekt nennt sich Photoduino. Es kann alles was ich mir vorgenommen hatte, und sogar noch etwas mehr (z. B. einen zweiten Blitz steuern). Der einzige Unterschied ist, dass ich es mir unnötig kompliziert gemacht hätte indem ich die Schaltung komplett selbst gemacht hätte. Photoduino basiert auf einem Arduino. Das ist auch nicht schlechter als mein Ansatz, muss ich zugeben. Höchstens etwas teurer, dafür aber auch unkomplizierter.
Das einzige was ich mir hier noch als Betätigungsfeld denken könnte ist, wirklich ein eigenes Board dafür zu entwerfen. Mal sehen, wenn ich mal wieder keine Ideen für Bastelprojekte habe vielleicht… oder wenn ich selbst Bedarf an so einem Ding habe.
Aber auch wenn meine Projektqueue jetzt ein Element kürzer ist, sie ist noch lange nicht bei Null.
Der neue Personalausweis — in der Bibel?
Ich habe Heute Morgen auf WDR5 das Tagesgespräch gehört. Es ging um den neuen Personalausweis, ein Thema das auch im Chaosradio 161 ausgiebig besprochen wurde. Dazu will ich hier auch nicht mehr viel schreiben, aber ein Anrufer hat die Bibel ins Spiel gebracht. Vor dem Hintergrund dass eines der Hauptfeatures des neuen Persos die Sicherung von Online-Geschäften sein soll muss ich wirklich staunen:
Offenbarung 13, 16-17: Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Weiter geht es übrigens mit der ominösen 666 (die aber nicht sonderlich interessant ist, wie ich schon vor fünf Jahren herausfand ).
Funktionsgenerator Marke Eigenbau?
Für eines meiner nächsten Mikrocontroller-Projekte wäre ein Funktionsgenerator hilfreich. Der muss nichts wildes können, eigentlich nur Rechtecke machen. Vielleicht wäre dies mal ein nettes Projekt zum Nachbauen…
Ich schreibe wie… Charlotte Roche?!
Lustige Sache, die Ben da verlinkt hat: die FAZ bietet an, den persönlichen Schreibstil zu untersuchen und einem prominenten Schreiber zuzuordnen.
Wenn Sie wissen wollen, ob Sie Stil haben und wenn ja: welchen – dann gibt es jetzt endlich eine absolut sichere und unbestechliche Messmethode.
Das schreit sehr laut nach einem Test. Also erstmal ähnlich getestet wie Ben: alle Blog-Artikel die momentan auf der Startseite sind reinkopiert, ein paar allzu blog-typische Elemente entfernt (Tags zum Beispiel), und abgeschickt:
Was zum…?!? Nun denn: vielleicht ist die Datenbasis unfair. Typischerweise sind auf der Startseite hier eine Reihe von Texten zu völlig verschiedenen Themen. Kann sein dass das Ding irgendwie was wirres… sprunghaftes… erkannt haben will…
Also nochmal, diesmal mit nur einem Thema, meiner Lobhudelei über die Fernbedienung:
Nanu? Die kenne ich nicht, und ich muss zugeben dass mich der Wikipedia-Eintrag nicht sonderlich neugierig macht.
Irgendwas läuft hier falsch. Die FAZ schreibt
Was auch immer Sie schreiben, ob Briefe, E-Mails, Blogeinträge oder Tagebuch: Geben Sie den Text ins Feld unten ein. Je länger Ihr Text, desto zuverlässiger das Ergebnis.
Also nochmal. Der längste Fliesstext zu einem Thema den ich auf meiner Seite finden konnte ist der Umbaubericht zu meinem MP3-Player (den ich übrigens immer noch im Einsatz habe, mittlerweile aber mit einer noch grösseren Platte (nicht weil ich’s brauche, sondern weil es geht )). Was bin ich?
Auch den kenne ich nicht. Irgendwie ist Literatur nicht mein Spielplatz…
Aber zum System an sich: ich habe drei lange Texte ausprobiert. Drei unterschiedliche Ergebnisse. Von zuverlässig kann hier irgendwie nur schwer die Rede sein. Aber mich würde unabhängig davon wirklich mal interessieren nach welchen Kriterien die Texte da analysiert werden. Immerhin sehe ich mich selbst ja deutlich eher als Geek denn als Literat…