Gestern Abend ist uns erst der Name des Sängers der Rolling Stones nicht eingefallen. Als ich schon mal da war habe ich eben nachgesehen ob er tatsächlich jünger ist als der Papst. Und dann hat mich interessiert wie viel älter der Vorgänger-Papst war.

Klar, dass sowas in der Wikipedia steht. Aber in dem Papst-Artikel ist mir aufgefallen dass es den in erstaunlich vielen Sprachversionen gibt: nicht weniger als 96 verschiedene Sprachversionen berichten über Johannes Paul II.

Klar, man weiß dass die englische Wikipedia mit knapp 3.000.000 Artikeln die umfangreichste ist, abgeschlagen mit weniger als einem Drittel der Summe ist die deutsche auf Platz zwei. Ich war angefixt und neugierig, also haben wir noch ein paar interessante wenngleich unwichtige Informationen gefunden:

  • In der Bân-lâm-gú-Version der Wikipedia heißt der Ex-Papst Jio̍k-bōng Pó-lo̍k II.
  • Es gibt mehr als 271 Sprachversionen.
  • Gestern dachte ich aufgrund dieser Seite dass die kleinste Variante die in Oshivambo ist, einer Bantusprache aus Afrika. In dieser Variante gibt es genau 20 Artikel. Merkwürdigerweise ist einer der Artikel über Duisburg — wenn auch nicht umfangreich. Da dürfte in etwa ‚größtenteils harmlos‘ stehen… :-)
  • Diese Liste überzeugt mich mehr, demnach gibt es auch noch kleinere Sprachversionen, sogar welche mit 0 Artikeln. Die sind dann aber im sogenannten Inkubator, also noch nicht offiziell.
  • Die klingonische Wikipedia ist schon vor längerem ausgegliedert und nach Wikia verschoben worden — und hat dort immerhin 166 Artikel in klingonischer Sprache. Davon unbehelligt ist übrigens im Logo der Wikipedia weiterhin ein klingonisches Schriftzeichen enthalten. :-D

Es gibt offenbar eine ganze Reihe von Statistik-Seiten zu dem Thema im Wikipedia-Umfeld. Dummerweise sind die nicht immer unbedingt automatisch generiert, so dass die Zahlen teilweise voneinander abweichen. Nagelt mich also nicht auf Details fest. Trotzdem finde ich es ganz lustig, mal auf diese Weise eine virtuelle Weltreise zu unternehmen.

Mich würde jetzt noch interessieren welcher Artikel in den meisten Sprachvarianten vorhanden ist. Aber ich glaube um das rauszufinden müsste ich mir die kompletten Datenbanken ziehen und analysieren. So wichtig ist es dann doch nicht…

Letztes Jahr habe ich das Epia-Board meines altgedienten Videorecorder-Rechners durch ein Atom-Board ersetzt — und später irgendwann sogar den Verbrauch gemessen.

Ich weiß nicht woran es liegt: entweder bin ich im Laufe des Jahres empfindlicher geworden oder der Propeller des alten Boards ist immer lauter geworden. Wir erinnern uns: das war eins der ersten Atom-Boards, da war noch ein Luftquirl auf dem Chipsatz.

Auf jeden Fall hatte ich diese Woche die Schnauze voll und für Ersatz gesorgt. Seit gerade eben liegt das Intel-Board in der Kiste, und hinter dem Schrank werkelt ein Foxconn 45CS, erhältlich bei Pollin für knapp 60 Euro. Fast die gleichen Spezifikationen wie das alte D945GCLF, nur halt ohne Lüfter.

Ich musste nur einen anderen Netzwerktreiber in meinen Kernel compilieren, die neue MAC-Adresse in den DHCP-Server eintragen, und schon hat das Ding sogar über das Netz gebooted. Auch alles andere lief erwartungsgemäß problemlos. Ach nee, ich war etwas irritiert ob des 24poligen Stromsteckers auf dem Board. Läuft aber auch mit meinem 20poligen Spannungswandler.

Und jetzt: himmlische Ruhe… :-D

Oder wie heißt das noch gleich, bei Harry Potter?

Dieser Zauberstab ist tatsächlich eine Infrarot-Fernbedienung. Also praktisch Gestensteuerung für Fernseher und Co. Wenn das Ding im Oktober rauskommt muss ich nochmal drüber nachdenken ob mir der Spaß wirklich um die 60 Euro wert ist. Ausschließen würde ich das pauschal nicht… :-D

Die Airbrush und die ersten Tests

Die Airbrush und die ersten Tests

Ich habe Heute neues Spielzeug bekommen, das ich im Hinblick auf zwei anstehende Bastelprojekte angeschafft habe. Trotz meines aktuellen Handicaps — meine rechte Hand macht mir eindringlich klar dass körperliche Arbeit mir nicht bekommt — musste ich das Teil dringend mal eben ausprobieren. Das Ergebnis ist… grün. ;-)

Gekauft habe ich per eBay eine Airbrush, 3m Schlauch und einen Luftfilter. Der freundliche Händler konnte mir auch noch einen Adapter 1/8″AG auf 1/4″AG anbieten, zusammen mit einem Adapter aus dem Baumarkt passt alles zusammen an meinen normalen Kompressor. Bezahlt habe ich insgesamt etwa 50 Euro.

Ich bin und bleibe nicht-Künstler. Ohne Computer kann ich kaum lesbar schreiben, geschweige denn erkennbar malen. Aber mit etwas Training und ein paar Schablonen sollte mein Plan umsetzbar sein…

Au weia… ich habe Gestern einen Artikel in einer etwas älteren c’t (22/07) gelesen, es ging um esoterische Programmiersprachen. Unter anderem haben die die Sprache Brainfuck vorgestellt. Was mich wirklich erschrocken hat: ich habe die Beispiel-Programme verstanden! Muss ich mir Sorgen machen?

Gerade habe ich in der Wikipedia ein alternatives Hello World gefunden, kommentiert ist das sogar fast trivial.

Dieser Artikel stammt aus dem alten CMS, der war 2009 noch nicht im Blog — nachgetragen Ende 2015.

Die Maschine habe ich im Frühjahr 2009 gekauft. In einer Online-Auktion, allerdings nicht ohne mir vorher einen Eindruck zu verschaffen. Es handelt sich um eine Suzuki VS1400 Intruder mit einer Erstzulassung im Juni 1993.

Diese Bilder hatte mir der Vorbesitzer per Mail zukommen lassen. Ich glaube durch die Farbgebung habe ich sie zu einem guten Kurs erstanden, ausserdem waren schon einige Sachen nach meinem Geschmack umgebaut:

  • Supertrapp-Schalldämpfer an einer 2-in-1-Anlage
  • Hagen-Lenker mit Ochsenaugen
  • Vorverlegte Fussrasten an einer AME-Anlage
  • Hardrider-Sitzbank von GTS
  • Eigenbau-Sissybar

Über die Erbsensuppenfarbe konnte ich eine Weile hinweg sehen, und nachdem ich die Maschine gründlich gewienert hatte war sie schon echt nett anzusehen. Eindeutig war es keine Schönwettermaschine, aber sie war in einem brauchbaren Pflegezustand.

Ich quote mal eben einen Eintrag den ich Heute im Gästebuch hatte:

hallo Ronald, ich freue mich,dass es solche Webseiten wie diese hier gibt. Ich bin zwar schon einige Zeit an Linux dran. Aber als Anfänger ist es nicht leicht Tips zu bekommen, die einem wirklich weiterhelfen. Die Shell ist für mich immer noch ein Buch mit sieben Siegeln.. Vielleicht liegt es an meinem Alter (76), was aber meiner Begeisterung für Linux keinen Abbruch tut.

Ich bin wirklich beeindruckt. Der bislang älteste mir bekannte Linux-User ist mein Vater (69), und der hat — da sein Ältester ihm seinen Rechner eingerichtet hat — keine andere Wahl. :-)

Nebenbei bemerkt: mein Vater hat mit 65 seinen ersten Computer bekommen. Absolut unvorbelastet. Er arbeitet mit KDE, Firefox und OpenOffice, und er ist glaube ich sehr zufrieden damit. In KDE hat er mir auch schon Sachen gezeigt von denen ich als Tastatur-Fan noch nichts wusste…

Den Ausdruck hab ich vorhin im CRE131 gehört. Die beziehen das da auf die Tatsache dass man in Computerspielen in der Regel mehrere ‚Leben‘ hat, damit man nach einem Fehler nicht immer von vorne anfangen muss. Klingt aber auch so hübsch makaber. :-)