Reminder: Wenn ich irgendwann mal wieder eine kompakte Digi-Cam kaufe, dann eine aus dieser Liste, damit ich mit dem Canon Hacker’s Development Kit spielen kann.
Erreichbar durch Ausfall
Man lernt nie aus. Die FAQ von 1blu empfiehlt beispielsweise, einen Server täglich per Cronjob zu rebooten damit er erreichbar bleibt. Ich administriere seit einer ganzen Weile Linux-Systeme, aber auf die Idee wäre ich allein nicht gekommen… Ist aber auch kein Wunder: ‚Bitte beachten Sie: Diese Anleitung ist nur für fortgeschrittene Nutzer!‚
„Insert Coin“ auf dem Drucker
Ich habe den Link zwar aus einer Liste mit geekigen Streichen, aber da der Artikel selbst nicht von Heute sondern vom 16. Oktober stammt muss das vielleicht tatsächlich mal ausprobiert werden: die Ready-Anzeige auf meinem Laserdrucker auf ‚Insert Coin‘ oder sowas umstellen.
Ich bin mitwirkend!
Ein Kollege hat mir gerade eine Freigabe auf seinem Vista eingerichtet, damit ich da was hin schieben kann. Freigeben beziehungsweise verbinden geht so, zum Schreiben brauche ich aber Rechte. Unter Vista vergibt man aber scheinbar keine Rechte sondern Rollen (keine Ahnung, hab mich nicht weiter damit befasst). Das passendste habe ich dann bekommen, und jetzt darf ich mich voll des Stolzes ‚Mitwirkender‘ nennen.
Minifische
Wenn ich kleine Fische für ein ebensolches Aquarium suche werde ich mich von minifische.de inspirieren lassen. Die Pause hier rührt übrigens daher dass ich ein kleines Aquarium aufbaue, allerdings soll das fischfreie Zone bleiben.
Irgendwann FPGA
Wenn ich tatsächlich irgendwann mal Zeit und Muße habe mich mit FPGAs zu beschäftigen werde ich diese Seite als Ausgangspunkt für Recherchen nehmen.
Blauer Engel? Was zum…?
Manchmal rege ich mich auf. Jeden Samstag zum Beispiel, wenn ich in den Briefkasten sehe. Hier auf dem Land werden wir halbwegs von Papier-Spam verschont, aber seit einem halben Jahr gibt es jeden Samstag ein in Plastik eingeschweißtes Sortiment aus einer Zeitung mit dem vielsagenden Namen „Einkaufaktuell“ und verschiedenen Werbeblättern. Und das ganze in dreifacher Ausfertigung, da hier im Haus drei Haushalte sind — von denen allerdings nur einer sich um die Entsorgung von Werbemüll kümmert. Das ganze scheint „ein Service der Deutschen Post“ zu sein. In der Zeitung ist im wesentlichen eine Horoskopseite und ein Fernsehprogramm, ansonsten ist mir da bis jetzt auch nur Werbung aufgefallen.
Bis Heute.
Heute lautet das ‚Titelthema‘ (neben der Überschrift ist ein Einkaufswagen abgebildet): Einkaufaktuell erhält Auszeichnung für Umweltschutz.
Das Blättchen hat einen blauen Engel verliehen bekommen, ein Gütesiegel das seit Ewigkeiten vom RAL verliehen wird (Nur damit niemand behaupten kann aus diesem Blog könnte man nichts lernen: was heißt RAL? Genau, Reichsausschuss für Lieferbedingungen. Das ist kein Scherz, das sind die gleichen die sich die RAL-Nummern ausgedacht haben die man auf Farben finden kann.). Der Grund ist, dass dieses Ding — wir erinnern uns: niemand hat es bestellt, es wandert höchstwahrscheinlich zu 80% ungelesen in den Müll, und das zurecht — zu 100% aus Altpapier gemacht wird.
An dieser Stelle halten wir inne und lesen noch mal den ersten Satz. Insbesondere den Teil ‚in Plastik eingeschweißt‘. Bin ich der einzige den das nachdenklich macht? Kriege ich Preise verliehen wenn ich mich über sowas aufrege, deshalb Amok laufe und die Opfer ‚human‘ umbringe? Abgesehen davon dass ich keine Amokläufe plane: wohl kaum. Dreckswelt!
Kula World
Kula World ist sicherlich eines der genialsten und originellsten Spiele die man auf einer Konsole spielen kann. Wenn man ein Spielter-Typ ist. Das bin ich nicht so sehr, aber ich bin schwer beeindruckt wenn ich meiner besseren Hälfte beim Spielen zusehe.
Das Spielprinzip ist simpel: man steuert einen Ball. Der befindet sich — wie Bälle das nun mal so tun — auf einem dreidimensional aus Würfeln zusammengesetzten Gebilde das in der Luft schwebt. Auf diesem Gebilde finden sich eine Menge Gegenstände für deren Einsammeln es Punkte gibt. Dabei ist das aber nicht so ein Wackel-Spiel wie Marble Madness, man kann die Kugel sehr präzise steuern. Der Trick besteht einzig und allein darin, nicht die Orientierung zu verlieren. In den ersten Levels zumindest, später kommen Beamer, wegbröselnde oder unsichtbare Steine oder Laser-Lichtschranken dazu.
Ein Bild von dem Spiel kann man sich auf kulaworld.com machen, auf der Seite gibt es Hinweise und Screenshots aus allen 150 Levels.
Was mich wundert: das Spiel stammt aus den neunzigern (soweit ich weiß gibt es das nur für die Playstation 1) und genießt echten Kult-Status. Versteigert wird es regelmäßig für Beträge jenseits der 40, nicht selten auch für über 50 Euro. Warum gibt es davon keine Clones? Oder kenne ich die nur nicht?
Ich bin Pornograf?!?
Zumindest scheint irgendjemand der Ansicht zu sein:
IWSS Security Event
Access to this URL is currently restricted because of its classification.
URL: http://www.fabrik-kellerkinder.de/
Content classification: Pornography
Die Kellerkinder-Seite ist eine Community von Leuten die die gleiche Party besuchen wie ich. Im Moment ist die Seite wegen einer größeren Umbau-Aktion geschlossen, aber wenn man mal bei archive.org oder Google danach sucht kann man sich ein Bild von dem angeblichen Schmuddelkram machen: Da ist einfach keiner.
Ich habe mir da nie Gedanken drüber gemacht, aber jetzt wo ich das sehe fällt mir doch ziemlich deutlich ins Auge wie gefährlich Content Classification sein kann. Ich brauche nicht viel Phantasie um mir ein Szenario auszumalen in dem ich mich beispielsweise irgendwo bewerbe, irgendjemand tippt meinen Namen in eine Suchmaschine, kommt auf die Seite und klassifiziert mich als Ferkel. Ohne auch nur gesehen zu haben was auf der Seite tatsächlich angeboten wird, denn das zeigt der Filter natürlich nicht. Oder da ich im Moment nicht vor habe mich irgendwo zu bewerben: letzte Tage habe ich auf einen ‚Request for Qualifications‘ geantwortet. Ein Kunde meines Arbeitgebers sucht Leute für einen Job, ich soll da angeboten werden. Wenn der Kunde mich hinterleuchten will wirft das womöglich ein falsches Bild auf die Firma für die ich arbeite.
Das ist beides nicht abwegig, oder?
Ich habe danach gesucht, aber keine Möglichkeit gefunden um festzustellen ob ich da von einem lokalen Admin klassifiziert wurde, oder ob das global von Trend Micro so eingestellt wurde (von denen stammt der Filter). Mein Hinweisgeber tippt aber auf die globale Variante, da das Produkt bei ihm gerade erst installiert wurde. Also habe ich eine Mail mit der Bitte um Aufklärung an Trend Micro geschrieben, ich bin gespannt ob ich da eine Antwort bekomme…
Wenn jemand einen Tip hat wie ich rausfinden kann ob das eine globale Einstellung ist, oder was ich sonst noch tun könnte: immer her damit…
Kann mir nicht mal jemand den Editor wegnehmen?!?
Ich weiß auch nicht was mich da überkommen hat, aber so steht es am Ende meiner .zshrc:
ESC=$(echo -e \e)
remind ~/.reminders | sed -e "s/^/| /;s/| (Reminders for.*):/,---- [ ${ESC}[37;1m1${ESC}[0m ]/;s/Sunrise in.*/${ESC}[0;37m$(ddate | sed -e :a -e "/$/N; s/n/ - ${ESC}[31;1m/; ta")${ESC}[0mn| ${ESC}[0;37m&${ESC}[0m/;s/(today|tomorrow)(| at ..:..)$/${ESC}[31;1m&${ESC}[0m/;s/on [A-Z][a-z]*(| at ..:..)$/${ESC}[0;31m&${ESC}[0m/;$s/.*/&n`----/g"
Wenn jemand eine noch elegantere Lösung hat: immer her damit.
Insbesondere gefällt mir das mit der Variable $ESC nicht, aber ich wollte nicht so viele echos in die Zeile einbauen, und sed scheint auf e, 33 und Konsorten nicht anzusprechen. Das Ergebnis von [Strg-V-Esc] wäre gegangen (also das Zeichen das im Editor aussieht wie „^[„), aber das hätte zur Folge dass das Skript nicht mehr vernünftig druckbar wäre. Und dass bei Ausgabe mit cat bunte Stellen auf dem Bildschirm erscheinen.
Ach ja, die Ausgabe der Zeile sieht übrigens so aus wie in dem Screenshot. Die bunte Einfärbung der einzelnen Termine kommt schon aus der .reminders (kann ich bei Gelegenheit auch nochmal zeigen). Die Zeile hier sorgt für den Rahmen, das diskordische Datum und alle anderen Farben.