Es ist erst ein paar Wochen her dass ich mich über mein wertvolles Altglas gefreut habe. Es ging um ein Foto-Objektiv aus dem Jahrgang 1972, das wird offenbar sehr teuer gehandelt. Naja, zumindest deutlich teurer als ich gedacht hätte.
Gerade überfliege ich einen Artikel in der aktuellen Make (Heft 3/22, „Eigenbau-Geigerzähler mit Alarm“) und stoße auf einen Kasten „Radioaktive Linsen“. Offenbar sind früher in höherwertigen Objektiven Linsen zum Einsatz gekommen die Thorium enthalten und demnach radioaktiv strahlen. Der Kasten verweist auf einen Eintrag in der Camerapedia: Radioactive lenses. Und in der Auflistung finde ich auch mein 85mm Takumar wieder.
Was ich jetzt damit mache weiß ich nicht. Unters Kopfkissen werde ich mir das wohl nicht legen, aber das war auch eigentlich nicht vorgesehen. Vielleicht muss ich mir ja tatsäIch glaube nicht dass das wirklich krank macht wenn ich mir das nicht durchgehend an den Kopf halte. Aber mulmig ist einem da schon…chlich so einen Geigerzähler basteln und das mal selbst kontrollieren…?
Meine anderen alten Scherben — ein 58mm Helios, eine 500mm „Russentonne“ und eine 500mm „Wundertüte“ — sind da nicht aufgelistet, die sehe ich also erstmal als unverdächtig an.