Zwei Fliegen mit einer Klappe: vorhin habe ich erst meinen neuen Arduino darauf getrimmt, mittels eines DHT11 die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur zu messen. Um das mal ein paar Tage zu beobachten habe ich das Ding jetzt an meinen — ebenfalls neuen — Raspberry Pi gehängt.
Den Raspberry hatte ich schon vor ein paar Tagen in Betrieb genommen. Das Betriebsssytemimage (Raspbian, ein spezielles Debian-Derivat) ist schnell von der Homepage heruntergeladen, entpackt und auf die SD-Karte installiert. Eigentlich dachte ich, dass ich einen Samstagabend mit der Inbetriebnahme totschlagen könnte, die ganze Aktion war aber nach zwanzig Minuten durch. Fast schon enttäuschend…
Mit dem Arduino hat das Ding jetzt sein erstes kleines Ämtchen bekommen: es misst Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die Daten werden dann von meinem Zabbix gesammelt und bei Bedarf visualisiert.
Das ist erstmal nur eine Spielanwendung, das ist keine dauerhafte Installation. Dafür wäre das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Sowohl für den Raspberry als auch für den Sensor habe ich andere Pläne. Aber trotzdem finde ich es nett zu sehen, dass man sich auf die Weise schnell mal eine netzwerkfähige Sensorik zusammenbauen kann. Nett!